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Formel 1, Qualifying in Barcelona: Hamilton holt Pole - Vettel nur 11.

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Formel 1, Qualifying in Barcelona: Hamilton holt Pole - Vettel nur 11.

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Vettel fehlen 12 cm - Hamilton top

Mercedes-Weltmeister Lewis Hamilton fährt beim Qualifying in Barcelona die nächste Pole ein. Sebastian Vettel kommt auch mit neuem Chassis nicht vom Fleck.
Sebastian Vettel haben zwölf Zentimeter zum Einzug in das Q3 gefehlt
Sebastian Vettel haben zwölf Zentimeter zum Einzug in das Q3 gefehlt
© Getty Images
. SID
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von SID

Lewis Hamilton reckte den Daumen in die Luft und nahm die 92. Pole Position seiner Karriere recht souverän zur Kenntnis - seinen einzigen echten Gegner im Qualifying von Spanien hatte der Weltmeister in Schach gehalten: Valtteri Bottas im zweiten Mercedes lag letztlich sechs Hundertstelsekunden zurück, es war ein enges Duell um die Spitze (Formel 1, Großer Preis von Spanien, So., ab 15.10 Uhr im LIVETICKER).

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Wieder einmal ganz weit weg war Sebastian Vettel, der Heppenheimer richtete sich auf Startplatz elf langsam im Mittelfeld der Formel 1 ein. Schon zum dritten Mal im sechsten Rennen scheiterte er vor dem letzten Qualifying-Abschnitt - es wird langsam Normalität.

Am Samstag fehlten zwei Tausendstel und damit zwölf Zentimeter zum Einzug ins entscheidende Q3. (Das Qualifying zum Nachlesen im LIVETICKER).

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Vettel hat kein gutes Gefühl

"Platz elf mit diesem Abstand ist hart, aber ich war einfach zu weit weg von einem guten Gefühl mit dem Auto", sagte Vettel bei Sky: "Ich drücke vor jedem Rennwochenende den Resetknopf und versuche, das Beste herauszuholen." Für das Rennen am Sonntag erwarte er aber "keine Wunder".

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Einer der größten Gegner Hamiltons war "die Hitze hier in Barcelona, das ist körperlich sehr anstrengend und macht uns auch das Reifenmanagement schwer. Wir saßen im Team lange zusammen und haben vor allem über Sonntag gesprochen. Dann wird Red Bull wieder sehr stark sein."

Und Max Verstappen lauert bereits auf dem dritten Startplatz. (DATENCENTER: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Leclerc auch nicht viel besser als Vettel

Vettels Leistung am Samstag bestätigte: Der Hesse steht bei Ferrari in der zweiten Reihe. Schon bei den beiden Rennen zuletzt in Silverstone war er stets deutlich langsamer als Leclerc unterwegs und rätselte über die Gründe. Anschließend entdeckte die Scuderia dann einen kleinen Schaden am Chassis und stattete Vettel daher mit einem neuen Fahrgestell aus.

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Ferrari bezeichnete dies von Beginn an als nicht relevant für die Performance - Vettel hatte zumindest ein wenig Hoffnung in den neuen Unterbau gesetzt. In den Trainingssessions und im Qualifying zeigte er sich aber allenfalls ein wenig konkurrenzfähiger, knüpfte insgesamt an seine jüngsten Leistungen an.

Ohne Glanz hievte er sein Auto in den zweiten Quali-Abschnitt, war dabei rund drei Zehntel langsamer als Leclerc. Im Q2 bewegte er sich durchgehend am Rande der gefährlichen Grenze - und fiel am Ende über die Klippe: Zwar war der Rückstand auf Rang zehn minimal, viel mehr wäre aber nicht möglich gewesen. (Rennkalender 2020 der Formel 1)

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Leclerc rutschte noch knapp hinein und holte am Ende Startplatz neun.

Mercedes mit großem Vorsprung

An der Spitze stand Mercedes wieder recht einsam, zum sechsten Mal ging die Pole an einen der in diesem Jahr schwarzen Silberpfeile. An der so deutlichen Überlegenheit in der Qualifikation könnte sich ab dem kommenden Grand Prix in Spa (30. August) etwas ändern.

Dann nämlich soll der Sondermodus der Motoren für die heiße Phase der Zeitenjagd verboten werden, und Mercedes verfügt über den stärksten Extraschub.

Die Stärke am Samstag konnte das Weltmeisterteam zuletzt allerdings nicht ins Rennen retten, und da ruht auch in Spanien die Hoffnung der Konkurrenz: In Silverstone gewann Verstappen, weil Mercedes auf dem warmen Asphalt nicht mit seinen Reifen klar kam. Das gleiche Szenario ist in Barcelona vorstellbar, und Verstappen steht auf Startplatz drei in Schlagdistanz.