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Formel 1: Mercedes zögert bei Concorde Agreement - Wolff erklärt Gründe

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Formel 1: Mercedes zögert bei Concorde Agreement - Wolff erklärt Gründe

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Wolff: Mercedes "größtes Opfer"

Mercedes zögert, das neue Concorde Agreement zu unterzeichnen. Denken die Silberpfeile etwa an einen Formel-1-Ausstieg? Toto Wolff erklärt die Hintergründe.
Toto Wolff ist Motorsportchef bei Mercedes
Toto Wolff ist Motorsportchef bei Mercedes
© Imago
. SID
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von SID

Der Verbleib von Weltmeisterrennstall Mercedes in der Formel 1 ist offenbar längst nicht gesichert. Motorsportchef Toto Wolff erklärte am Freitag bei der Pressekonferenz am Rande des fünften WM-Laufs in Silverstone (Formel 1: Großer Preis in Silverstone am Sonntag ab 15.10 Uhr im LIVETICKER), er fühle sich derzeit "nicht bereit, das Concorde Agreement zu unterzeichnen".

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Der derzeit gültige Grundlagenvertrag zwischen dem Automobil-Weltverband FIA, dem Formel-1-Management (FOM) und den zehn Rennställen läuft am Jahresende aus. Der Österreicher Wolff beklagte, Mercedes sei "das größte Opfer von Einnahmeverlusten" nach dem angedachten neuen Verteilungsschlüssel: "Ferrari behält seine vorteilhafte Position, Red Bull gleicht Verluste mit Alpha Tauri aus".

Wolff erklärte weiter: "Wir sind der Meinung, dass Mercedes in den letzten Jahren viel zum Sport beigetragen hat. Abgesehen davon, dass wir auf der Strecke sehr konkurrenzfähig sind, haben wir den Fahrer mit der weltweit größten Strahlkraft, und wir haben das Gefühl, dass wir nicht so behandelt wurden, wie wir hätten behandelt werden sollen."

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Mercedes' Finnish driver Valtteri Bottas steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
Mercedes' British driver Lewis Hamilton steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
Ferrari's Monegasque driver Charles Leclerc addresses the drivers' press conference ahead of the Formula One Styrian Grand Prix on July 9, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Bryn Lennon / POOL / AFP) (Photo by BRYN LENNON/POOL/AFP via Getty Images)
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Als Deadline für die Unterzeichnung wurde von der Formel 1 der 12. August angesetzt, dieses Datum werde man "sicher nicht schaffen", sagte Wolff bei Sky: "Alle Teams sind der Meinung, dass es Themen gibt, die kritisch sind."