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Formel 1: Valtteri Bottas gewinnt Österreich-GP in Spielberg, Vettel dreht sich

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Formel 1: Valtteri Bottas gewinnt Österreich-GP in Spielberg, Vettel dreht sich

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Bottas gewinnt - Vettel desolat

Der Formel-1-Auftakt hat es in sich. Während Valtteri Bottas einen Start-Ziel-Sieg feiert, fällt fast die Hälfte der Fahrer aus. Vettel verliert die Geduld.
Der Formel-1-Auftakt hat es in sich. Während Valtteri Bottas einen Start-Ziel-Sieg feiert, fällt fast die Hälfte der Fahrer aus. Vettel rettet sich in die Punkte.
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von SPORT1

Valtteri Bottas hat den Österreich-GP zum Auftakt der Formel-1-Saison gewonnen.

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Der von der Pole-Position gestartete Finne fuhr in einem zeitweise chaotischen Rennen mit insgesamt drei Safety-Car-Phasen zu einem Start-Ziel-Sieg. (Das Rennen zum Nachlesen im TICKER)

Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton fiel nach einer späten Fünf-Sekunden-Zeitstrafe wegen einer Kollision mit Alexander Albon (Red Bull) noch auf Platz vier zurück. Zweiter wurde Charles Leclerc im Ferrari, McLaren-Pilot Lando Norris landete auf Platz drei. (Das Ergebnis aus Spielberg)

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Sebastian Vettel fiel nach einem Dreher zwischenzeitlich ans Ende des Feldes zurück, konnte das Rennen aber zumindest auf Platz zehn und damit in den Punkterängen beenden. (Rennkalender 2020 der Formel 1)

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Vettel: "Auto ganz schwierig zu fahren"

"Ich bin ehrlich gesagt froh, dass es nur ein Dreher war. Das Auto war ganz schwierig zu fahren. Es war der Wurm drin. Ich hatte unglaubliche Probleme, auf der Strecke zu bleiben", polterte Vettel bei Sky: "Wir waren das ganze Wochenende zu langsam. Ich bin eineinhalb Sekunden langsamer als am Freitag im Training. Das kann nicht ganz stimmen."

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Auftaktsieger Bottas war wunschlos glücklich. "Man kann die Saison nicht besser starten", sagte er. Leclerc hingegen hatte seinen Podestplatz "nicht erwartet. Das ist eine Überraschung. Klar hatten wir auch etwas Glück: Es gab Crashs, die Strafe gegen Lewis. Wir hatten nicht die Pace, aber der zweite Platz ist sehr zufriedenstellend."

Norris, mit 20 Jahren drittjüngster Fahrer auf einem Formel-1-Podium, war schlicht "sprachlos. Zwischendurch dachte ich, ich hätte es echt vermasselt. Es ist unglaublich, was wir für einen Schritt nach vorne gemacht haben."

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Ferrari nur mittelmäßig

Ferrari ist trotz des schmeichelhaften Podiums für Leclerc ganz weit weg davon, ein ernsthafter Herausforderer zu sein. Dass Hamilton die Marke von Scuderia-Idol Michael Schumacher von sieben WM-Titeln einstellt, werden die Roten in diesem Jaht wohl nicht verhindern können. Ferraris Gegner in Österreich hießen bis zur turbulenten Schlussphase die Mittelklasse-Teams Racing Point, McLaren und Alpha Tauri.

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Vettel konnte sich im ersten Drittel des Rennens von Startplatz elf ins vordere Mittelfeld verbessern. Beim Versuch, noch weiter nach vorne zu kommen, übertrieb es der Ferrari-Pilot aber. 

Ausgerechnet im Duell mit seinem designierten Nachfolger Carlos Sainz jr. im McLaren setzte er vor einer Kurve zu optimistisch zum Überholen an und verursachte eine Kollision. 

Während Sainz im McLaren weiterfuhr, verlor Vettel die Kontrolle, sein Ferrari drehte sich, der Deutsche fiel bis auf Rang 15 zurück.  

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Doch der Grund für das generell schwache Auftreten der Scuderia ist wohl in erster Linie unter der Motorhaube zu suchen. Nicht nur Ferrari, sondern auch die Kundenteams Haas und Alfa Romeo waren gegenüber dem Vorjahr deutlich langsamer. 

Verstappen nach Defekt raus

Für Max Verstappen endete das Heimspiel seines Red-Bull-Team frühzeitig und frustrierend.

Der Niederländer schied auf Platz zwei liegend schon in der elften Runde wegen eines technischen Defekts aus. Zunächst steuerte er noch seine Box an, dort konnte der Bolide aber auch nicht mehr repariert werden.

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So musste Verstappen, der zuletzt zweimal in Folge in Spielberg triumphiert hatte, frustriert aus seinem Auto steigen.

Dass er wegen eines technischen Defekts ein Rennen vorzeitig beenden musste, ist zwei Jahre her. Zuletzt war dies 2018 beim Großen Preis von Ungarn der Fall.

Unruhe war in der letzten Stunde vor dem Erlöschen der Startampel aufgekommen: Red Bull legte vor dem ersten Geisterrennen der Formel-1-Geschichte erfolgreich Einspruch gegen die Nicht-Bestrafung von Hamilton ein, der Weltmeister wurde nach Ansicht neuer TV-Bilder wegen Missachtens Gelber Flaggen im Qualifying am Samstag von Startplatz zwei auf fünf versetzt. Erster Profiteur war Red-Bull-Star Max Verstappen, der damit direkt hinter Bottas ins erste Saisonrennen ging.

mit Sport-Informations-Dienst