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Formel 1 in Budapest: Sebastian Vettel spricht über Zukunft und Racing Point

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Formel 1 in Budapest: Sebastian Vettel spricht über Zukunft und Racing Point

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Vettel erklärt Zögern bei Racing Point

Sebastian Vettel fühlt sich bereit für weitere Jahre in der Formel 1 - auch ein Abschied ist aber denkbar. Er erklärt, warum er bei Racing Point vorsichtig ist.
Schlechter hätte der Saisonstart für Sebastian Vettel und Ferrari kaum laufen können. Die Scuderia erlebt im Rennsport aktuell den Fall vom Mythos zur Lachnummer
SPORT1
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von SPORT1

Sebastian Vettel, der sich in Budapest bisher stark präsentiert, sieht sich noch lange nicht als Auslaufmodell in der Formel 1.

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"Das Alter ist natürlich kein Problem, weil ich noch viele Jahre vor mir habe", sagte der 33-Jährige im Interview mit dem englischen Sky Sports. (Formel 1: Großer Preis von Ungarn, ab 15.10 Uhr im SPORT1-Liveticker

Ob er die kommenden Jahre auch in der Formel 1 verbringe, sei jedoch nicht sicher. "Die ehrliche Antwort ist, dass ich noch nicht weiß, durch welche Tür ich gehe. Ich könnte in der Formel 1 bleiben, ich könnte woanders fahren. Ich könnte für eine bestimmte Zeit oder für immer auf Wiedersehen sagen."

Vettel verlässt Ferrari nach Ablaufen seines Vertrags am Saisonende, für die kommende Saison hat er noch keinen Vertrag. Entscheidend für ihn sei, dass er mit seinem möglichen neuen Team auch konkurrenzfähig sei.

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"Ich bin hier, um etwas zu erreichen. Ich werde in der nächsten Zeit sehen, ob das für mich möglich ist oder nicht. Das wird meine Entscheidung beeinflussen."

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Racing Point? Vettel vorsichtig

Vor allem bei Racing Point wird der viermalige Weltmeister gehandelt, die mit Mercedes-Motoren betriebenen Boliden werden bereits als "rosa Mercedes" bezeichnet. Die Ähnlichkeit mit dem Silberpfeil-Boliden von 2019 ist frappierend.

Konkurrent Renault klagt deshalb vor der FIA, weil sie Racing Point nachweisen wollen, dass deren Auto nicht nur von Mercedes kopiert, sondern auch Zeichnungen und Daten mit dem Weltmeister-Team ausgetauscht wurden. Die Verhandlungen dazu laufen.

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Nach dem Wechsel von Sebastian Vettel sind noch wenige Cockpits frei
Mercedes' Finnish driver Valtteri Bottas steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
Mercedes' British driver Lewis Hamilton steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
Ferrari's Monegasque driver Charles Leclerc addresses the drivers' press conference ahead of the Formula One Styrian Grand Prix on July 9, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Bryn Lennon / POOL / AFP) (Photo by BRYN LENNON/POOL/AFP via Getty Images)
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Fahrerkarussell: Das Vettel-Beben und die Folgen

Angesprochen auf Racing Point ließ Vettel durchblicken, dass er sich vom aktuellen Erfolg des Teams nicht blenden lässt. Das Projekt würde "von außen spannend klingen", aber: "Ich bin schon lange Zeit hier und man versucht, genauer hinzuschauen und zu sehen, worauf das gründet und worauf nicht."

Vettel will wohl erst noch herausfinden, ob mehr hinter dem Aufschwung als die bloße Kopie des Mercedes-Autos steckt und vor allem, ob der aktuelle Erfolg für die nächsten Jahre aufrechtzuerhalten ist.