Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Bernie Ecclestone schießt gegen Lewis Hamilton - Zoff geht weiter

Formel 1>

Formel 1: Bernie Ecclestone schießt gegen Lewis Hamilton - Zoff geht weiter

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ecclestone schießt gegen Hamilton

Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone teilt gegen Lewis Hamilton aus und bringt damit den Zoff zwischen ihm und dem Mercedes-Piloten in die nächste Runde.
Der Zoff zwischen Lewis Hamilton und Bernie Ecclestone geht weiter
Der Zoff zwischen Lewis Hamilton und Bernie Ecclestone geht weiter
© Imago
SPORT1 Betting
SPORT1 Betting
von SPORT1

Der Streit zwischen Bernie Ecclestone und Lewis Hamilton geht in die nächste Runde.

{ "placeholderType": "MREC" }
Nach dem Wechsel von Sebastian Vettel sind noch wenige Cockpits frei
Mercedes' Finnish driver Valtteri Bottas steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
Mercedes' British driver Lewis Hamilton steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
Ferrari's Monegasque driver Charles Leclerc addresses the drivers' press conference ahead of the Formula One Styrian Grand Prix on July 9, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Bryn Lennon / POOL / AFP) (Photo by BRYN LENNON/POOL/AFP via Getty Images)
+20
Fahrerkarussell: Das Vettel-Beben und die Folgen

Der ehemalige Formel-1-Boss hat gegen den sechsfachen Weltmeister zurückgeschossen. 

"Lewis, Du sagst, dass ich ungebildet und ignorant bin. Ich habe das gleiche Bildungsniveau wie Du. Zumindest hatte ich einen Grund - ich war während des letzten Krieges in der Schule, nicht immer unter den besten Bedingungen", sagte der 89-Jährige laut Informationen der britischen Tageszeitung Dailymail

Und weiter: "Du hast Glück, denn wenn ich richtig ausgebildet worden wäre, wäre die Formel 1 vielleicht nicht so, wie sie für dich war. Ich habe auch davon profitiert, aber ich habe bereits Geld verdient, bevor ich in der Formel 1 war."

{ "placeholderType": "MREC" }

DAZN gratis testen und Sport-Highlights live & auf Abruf erleben | ANZEIGE 

Hamilton solle nicht darüber nachdenken, welche Hautfarbe er habe, sondern welche Farbe sein Geist habe, so Ecclestone.

"Wir sind alles Menschen mit den gleichen Beweggründen. Wir müssen auch auf die gleiche Art und Weise denken. Beneide andere nicht, verbessere dich nur und hole auf. Wir haben alle etwas, das uns von anderen unterscheidet." Alle Menschen wurden auf die gleiche Weise geboren, und so solle man auch leben, betonte der Ex-Boss.

Zoff zwischen Ecclestone und Hamilton

Ecclestone hatte zuletzt mit einigen skurrilen Aussagen auf sich aufmerksam gemacht. In einem Interview mit CNN Sport hatte er über die anhaltenden Diskussionen rund um das Thema Rassismus davon gesprochen, dass er die Formel 1 nicht als rassistisch ansehe.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dann wurde es kurios. Denn Ecclestone drehte den Spieß und sagte, dass "in vielen Fällen Schwarze rassistischer als Weiße" seien. Der Grund für seine Annahme seien einige Dinge, welche ihm "im Laufe der Jahre aufgefallen sind".

Hamilton zeigte sich enttäuscht von Ecclestones Rassismus-Kommentar und schrieb in seiner Instagram-Story: "So traurig und enttäuschend, diese Aussage zu lesen. Bernie ist raus aus dem Sport und aus einer anderen Generation, aber genau das ist falsch - ignorante und ungebildete Kommentare, die uns zeigen, wie weit wir als Gesellschaft gehen müssen, bevor wirkliche Gleichberechtigung geschehen kann."