Noch hat die verkürzte Saison in der Formel 1 gar nicht begonnen, da arbeiten die Teams schon an Verbesserungen an ihren Autos.
Mercedes in Spielberg noch besser
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Mercedes wird beim Auftakt im österreichischen Spielberg am ersten Juli-Wochenende mit technischen Updates antreten, die beim eigentlich vorgesehenen Saisonstart im März in Australien noch nicht entwickelt waren. (Rennkalender der Formel 1)
Allison: "Ziemlich viele Ideen"
"Das Auto, das nach Australien geschickt wurde, hatten wir etwa um Weihnachten herum eingefroren. Wir haben dann den Januar, den Februar und den März dazu aufgewendet, das Auto im Windkanal und in der Designabteilung schneller zu machen", sagte Technikchef James Allison in einem Video des Weltmeister-Teams.
Es seinen "ziemlich viele Ideen" gewesen, die den Ingenieuren der Silberpfeile schon vor der Zwangsschließung der Fabriken in Folge der Coronakrise gekommen waren, verriet Allison.
Die Aufgabe sei es nun, so schnell wie möglich "die Entwicklungsarbeit eines ganzen Quartals vom Zeichenbrett ans Auto" zu bekommen.
Auch Ferrari kommt mit neuen Teilen
Zumindest ein Teil der Updates wolle man schon am Red-Bull-Ring verwenden, so Allison weiter.
Vor Mercedes hatte Ferrari angekündigt, den SF1000 mit neuen Teilen nach Österreich zu bringen. Beim Team von Sebastian Vettel plant man mit einem neuen Getriebe und einer Ausbaustufe des Antriebs.