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Formel 1: Ferrari-Teamchef spricht über Sainz und zieht Schumacher-Vergleich

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Formel 1: Ferrari-Teamchef spricht über Sainz und zieht Schumacher-Vergleich

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Binotto: Sainz keine Nummer zwei

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto äußert sich zum Status des Neuzugangs Carlos Sainz. Er sieht einen offenen Konkurrenzkampf bei der Scuderia.
Mattia Binotto ist der Teamchef von Ferrari
Mattia Binotto ist der Teamchef von Ferrari
© Getty Images
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von SPORT1

Für viele Formel-1-Experten ist die Sache klar: Charles Leclerc ist bei Ferrari ab der kommenden Saison die Nummer eins, Neuzugang Carlos Sainz die Nummer zwei.

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Der Spanier, der die Nachfolge von Sebastian Vettel antritt, sieht das naturgemäß anders. "Ich habe nichts unterschrieben, was mich zur Nummer 2 macht", sagte der 25-Jährige vor einigen Tagen zu Radio Marca.

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Binotto: War auch so zu Schumachers Zeiten

Rückendeckung bekommt er nun von seinem zukünftigen Teamchef. Auf die Frage, ob es in der kommenden Saison bei der Scuderia einen Nummer-1-Fahrer und einen Nummer-2-Fahrer geben wird, sagte Teamchef Mattia Binotto zur Marca: "Nein".

Er erklärte weiter: "Das Wichtigste ist es, zwei gute Fahrer zu haben. Der Teamgeist ist wichtig." Es müsse klar sein, dass Ferrari an erster Stelle stehe. "Auf der Strecke wird entschieden, wer Erster und Zweiter wird."

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Brazilian Formula One driver Ayrton Senna (L) chats with French Alain Prost at his pits during the Belgian Grand Prix on August 28, 1988. (Photo by - / AFP)        (Photo credit should read -/AFP/Getty Images)
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Zudem zog Binotto einen Vergleich zur Zeit unter Michael Schumacher. "So war das schon immer, selbst zu Michael Schumachers Zeiten." Der siebenmalige Weltmeister hätte in jedem Jahr auf dem gleichen Level wie sein damaliger Teamkollege begonnen. "Aber im dritten Rennen war dann klar, wer die Nummer 1 ist."

Ferrari greift Konstrukteurs-Titel an

Für die Saison 2021 erwartet Binotto von Sainz aber noch nicht die absoluten Topleistungen. "Ich denke, im ersten Jahr wird es schwieriger, weil er zunächst einmal das Auto und das Team kennenlernen muss", sagte der Italiener.

Dennoch sei Binotto sich sicher, dass Sainz "sehr schnell ist und irgendwann Weltmeister werden kann."  In seiner ersten Saison solle Sainz mithelfen, Mercedes den Konstrukteurs-Weltmeistertitel abzujagen.

Auch zu den Gründen für die Verpflichtung äußerte sich Binotto. "Es gab nicht nur eine Sache oder einen Grund. Zunächst einmal ist er ein junger Fahrer, und wir sind ein junges Team. Er ist ein toller Arbeiter, intelligent, schnell und vor allem versteht er den Spirit von Ferrari."