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Formel 1: Bernie Ecclestone kritisiert Verbot für Grid Girls

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Formel 1: Bernie Ecclestone kritisiert Verbot für Grid Girls

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Ecclestone: Fast im Knast gelandet

Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone verstört einmal mehr mit Aussagen über Adolf Hitler. Zudem spricht er über seinen Bestechungsprozess und trauert Grid Girls nach.
Bernie Ecclestone äußert sich einmal mehr positiv über Adolf Hitler
Bernie Ecclestone äußert sich einmal mehr positiv über Adolf Hitler
© Getty Images
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von SPORT1

Bernie Ecclestone kann es einfach nicht lassen.

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Im Gespräch mit dem englischen Portal Autocar hat der frühere Boss der Formel 1 einmal mehr mit Aussagen über Adolf Hitler für Kopfschütteln gesorgt. Seine frühere Aussage, der Nazi-Diktator und Massenmörder habe "zumindest Dinge geregelt bekommen", sei keine Bewunderung gewesen.

Ecclestone verstört erneut mit Hitler-Lob

"Als er in den 1930ern übernommen hat, ging eindeutig was weiter, was beeindruckend war. Krankenhäuser, Züge und so weiter. Was er sonst noch getan hat, war aber offensichtlich verrückt und falsch, sagte Ecclestone. Auch im hohen Alter liebt er es zu provozieren. Entsprechend attestiert er dem umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump "einen guten Job", er habe Ideen und setze sie um. Außerdem lobte er den russischen Präsidenten Wladimir Putin und den britischen Premier Boris Johnson.

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"Hätten mich zehn Jahre einsperren können"

Auch zu seinem Bestechungsprozess in Deutschland äußerte sich der Brite. 2013 soll er einen Manager der Bayerischen Landesbank im Zuge des Verkaufs der Formel 1 bestochen haben. 2014 wurde das Verfahren gegen eine Zahlung von 100 Millionen Dollar eingestellt.

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Ecclestone sieht das pragmatisch: "Das Geld zu überweisen, war keine schlechte Lösung. Es ist wie wenn du ins Casino gehst und mit deinen Chips spielst: Du hast nie das Gefühl, dass du dabei Geld verlierst. Der Staatsanwalt war eigentlich ein netter Kerl. Sie hätten mich zehn Jahre einsperren können. Da schien mir das ein vernünftiger Preis zu sein."

Ecclestone: Grid Girls wurden Karrieren weggenommen

Ecclestone kritisierte in dem Interview auch die Abschaffung der Grid Girls in der Königsklasse. 

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"Die Grid Girls haben Farbe ins Spiel gebracht. Das ist, was die Formel 1 sein soll: farbenfroh. Die Sponsoren waren glücklich, die Teams waren glücklich", sagte der 89-Jährige. 

Ecclestone ergänzte: "Die Frauen hatten gute Karrieren, die ihnen nun weggenommen wurden."

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Formel 1 schafft Grid Girls 2018 ab

Unter den neuen Formel-1-Eigentümern von Liberty Media wurden die Grid Girls, die unter anderem in der Startaufstellung neben den Boliden die Startnummern hielten, im Januar 2018 abgeschafft. 

"Obwohl die Praxis, Grid Girls zu beschäftigen, seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Grands Prix ist, glauben wir, dass diese Sitte nicht mit unseren Markenwerten in Einklang und klar im Widerspruch zu modernen gesellschaftlichen Normen steht", hatte Marketingchef Sean Bratches damals erklärt.

Einige Piloten hatten sich für einen Verbleib der Grid Girls eingesetzt - letztlich erfolgslos.