Ein Formel-1-Comeback des Hockenheimrings inmitten der Coronakrise bleibt ein heißes Thema.
F1 in Hockenheim? Gespräche laufen
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"Es stimmt in der Tat, dass wir noch in laufenden Gesprächen mit der Formel 1 sind. Im Moment kann ich Spekulationen über den Rennkalender im Allgemeinen und über Termine für ein Rennen auf dem Hockenheimring im Speziellen weder bestätigen noch dementieren", teilte Hockenheimring-Geschäftsführer Jorn Teske dem SID mit.
Zuvor hatte die Bild-Zeitung berichtet, dass im noch nicht veröffentlichten Not-Kalender der Motorsport-Königsklasse mehrere Szenarien denkbar sind, in denen Hockenheim ein unerwartetes Comeback feiert. Infrage käme demnach ein Großer Preis von Deutschland am 9. August als Geisterrennen oder aber gleich zwei WM-Läufe vor leeren Rängen am 26. Juli und 2. August.
Viele Fragen zum Renn-Kalender noch offen
Die Formel 1 hatte Ende April nach der Verschiebung bzw. Absage der ersten zehn Rennen des Jahres den Saisonstart für den 5. Juli in Spielberg/Österreich angesetzt. Darüber hinaus gibt es aber viele Fragezeichen, wo gefahren werden kann oder ob die Austragung gleich mehrerer Rennen auf einer Strecke die sinnvollste Lösung ist, um auf die angestrebte Mindestzahl von 15 Rennen zu kommen.
Bekannt ist bislang: Nach dem Start in Österreich sollen bis Anfang September Rennen in Europa stattfinden, die ersten davon vermutlich ohne Zuschauer an der Strecke. Im September, Oktober und November will der Formel-1-Zirkus nach "Eurasien, Asien und auf den amerikanischen Kontinent" weiterziehen. Zum Abschluss stehen nach derzeitigem Plan im Dezember das Nachholrennen in Bahrain sowie das Saisonfinale in Abu Dhabi an.