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Formel 1: Kuriose Idee zum Rennen der F1 in Silverstone

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Formel 1: Kuriose Idee zum Rennen der F1 in Silverstone

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Wird Silverstone andersrum gefahren?

Die Formel 1 wird versuchen, diese Saison mit allen Mitteln noch möglichst viele Rennen auszutragen. Die Ideen werden dabei immer verrückter.
Silverstone präsentierte sich 2011 nach Umbauarbeiten in neuem Look
Silverstone präsentierte sich 2011 nach Umbauarbeiten in neuem Look
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

In Zeiten von Corona ist Kreativität gefragt. Das betrifft das Privatleben ebenso wie die Wirtschaft - und selbstverständlich auch den professionellen Sport.

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Die Formel 1 ist bereits mit einigen kreativen Ideen um die Ecke gekommen, um die Saison so gut wie möglich noch über die Bühne zu bringen. Zum Beispiel wird ernsthaft in Betracht gezogen, mehrere Rennen an einem Wochenende auszutragen.

Doch der neueste Vorschlag toppt alles. In den szenenahen Medien kam die Idee auf, ein Rennen auf einer Strecke in die entgegengesetzte Richtung zu fahren, sollten zwei an einem Standort stattfinden.

Dadurch würde man Teams und Fahrern neue Herausforderungen stellen.

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Silverstone-Boss Pringle offen für neue Ideen

Stuart Pringle, Geschäftsführer der Rennstrecke in Silverstone, zeigt sich grundsätzlich offen für alternative Abläufe.

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"Wir sind bereit, auf jede erdenkliche Art und Weise zu kooperieren, von der sie (die Formel 1, Anm. d. Red.) denken, dass es im besten Interesse der Meisterschaft ist", sagte Pringle Sky in England.

Insbesondere beim Großen Preis von Großbritannien wären die Voraussetzungen für zwei WM-Läufe an einem Wochenende vorhanden. "Die Mehrheit der Teams ist nur einen Steinwurf von der Strecke entfernt. Operativ wäre es also unkompliziert", erklärte Pringle.

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Lizenz für andere Richtung fehlt (noch)

Auch als der Silverstone-Boss mit einem Rennen in umgekehrter Richtung konfrontiert wird, reagiert er nicht abgeneigt, nennt jedoch einen Haken.

"So dumm ist der Gedanke gar nicht", meinte Pringle, schränkte jedoch ein: "Wir haben nicht die Lizenz, um andersherum zu fahren. Aber das sind außergewöhnliche Zeiten, und ich denke, dass das zu außergewöhnlichen Entscheidungen führen könnte."

Canadian driver Alex Tagliani (bottom) passes Michael Anedretti of the US (top) to temporarily gain first place in the race on lap 155. Tagliani hit the wall, and left the race five laps later while Andretti finished second during the Michigan 500 on 23, July, 2000 at Michigan Speedway in Brooklyn, MI. (ELECTRONIC IMAGE) AFP PHOTO/David MAXWELL (Photo by DAVID MAXWELL / AFP)        (Photo credit should read DAVID MAXWELL/AFP via Getty Images)
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Sprich: Sollte der Plan konkreter werden, könnte man auch das Problem der fehlenden Lizenz lösen. "Nichts ist ausgeschlossen", bekräftigte Pringle.

Formel 1 läuft die Zeit davon

Allerdings muss relativ zeitnah eine Entscheidung fallen, wann in der Formel 1 überhaupt gefahren werden kann.

In Silverstone hat man sich Ende April als Deadline gesetzt, bis wann entschieden werden muss, ob wie geplant am 19. Juli gefahren werden kann oder nicht.

Stand jetzt sind alle Rennen der Königsklasse bis Mitte Juni abgesagt worden.