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Formel 1 und Sebastian Vettel: Ferrari-Teamchef Binotto wünscht Saisonfinale im Januar

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Formel 1 und Sebastian Vettel: Ferrari-Teamchef Binotto wünscht Saisonfinale im Januar

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So will Vettels Chef die Saison retten

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto bringt neue Ideen, um die Saison zu retten. Die Rede ist von mehreren Rennen in kürzerer Zeit - auch am Training ließe sich was drehen.
Ferraris Teamchef Mattia Binotto (l., hier mit Sebastian Vettel) macht sich in Coronazeiten Gedanken über das Saisonende in der Formel 1
Ferraris Teamchef Mattia Binotto (l., hier mit Sebastian Vettel) macht sich in Coronazeiten Gedanken über das Saisonende in der Formel 1
© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Verkürzte Rennwochenenden, WM-Läufe im Januar - um in der Coronakrise die Formel-1-Saison zu retten, ist Sebastian Vettels Ferrari-Rennstall zu ungewöhnlichen Maßnahmen bereit.

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"Wir können zweitägige Grand-Prix-Wochenenden durchführen, mit dem freien Training erst am Samstagmorgen", sagte Teamchef Mattia Binotto nun bei Sky Italia: "So könnten wir die logistischen Herausforderungen meistern, wenn die Rennen innerhalb kurzer Zeit steigen."

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Binotto: Jedes Team muss "maximale Verfügbarkeit" zeigen

Auch mit Blick auf ein mögliches Saisonfinale erst im Januar, so der Vorgesetzte von Sebastian Vettel, müssten die Teams "maximale Verfügbarkeit" zeigen: "Wenn wir dadurch einer kompletten WM-Saison 2020 näher kommen und die folgende erst im März beginnt, wären wir bereit."

Wie auch die anderen Teamchefs sehe Binotto momentan eine wichtige Phase für die gesamte Formel 1: "Wir haben Chase Carey (Formel-1-Geschäftsführer, die Red.) und dem Weltverband FIA die Freiheit gegeben, den Kalender so zu gestalten, wie es nun notwendig ist."

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