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Coronakrise: FIA ruft Notstand aus, Macht von Jens Todt wird ausgebaut

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Coronakrise: FIA ruft Notstand aus, Macht von Jens Todt wird ausgebaut

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FIA ruft "Ausnahmezustand" aus

Das Coronvirus trifft auch den Motorsport hart. Die FIA ruft den Notstand aus und baut die Macht von FIA-Präsident Jean Todt vorübergehend aus.
Der Auftakt der Formel-1-Saison in Melbourne findet nicht statt. Doch bis die Entscheidung steht, gibt es unterschiedliche Meinungen.
von Sportinformationsdienst

Der Motorsport-Weltverband FIA hat auf die Coronakrise reagiert und eine Art Ausnahmezustand ausgerufen.

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Um die aktuellen Herausforderungen "ohne Verzögerung und im Einklang mit den Statuten" zu meistern, wird unter anderem die Macht von FIA-Präsident Jean Todt offiziell und zeitlich begrenzt ausgebaut. Der Franzose darf dringende Entscheidungen, die den Ablauf der Saison 2020 betreffen, nun quasi im Alleingang treffen. Jeder Maßnahme soll aber eine Beratung mit den Kollegen in der FIA-Führung vorausgehen.

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Mit Blick auf die Formel 1 sind von nun an Änderungen am schon arg ausgedünnten Kalender nur noch ein Fall für die FIA und das Königsklassen-Management. Eine Abstimmung der üblichen Entscheidungsgremien ist nicht mehr nötig.

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Nachhol-Rennen im Winter? 

Die ersten acht Rennen der Saison wurden im Zuge der Corona-Pandemie bereits verschoben oder abgesagt, so viele wie möglich sollen nachgeholt werden. Zu diesem Zweck werden momentan auch Maßnahmen wie verkürzte Rennwochenenden und eine Ausdehnung der Saison bis in den Januar 2021 diskutiert.

Neben diesen Anpassungen bestätigte der Motorsport-Weltrat der FIA per E-Votum noch weitere Maßnahmen. So dürfen gewisse Änderungen am Reglement in der Coronakrise bereits mit einer 60-prozentigen Zustimmung durch die Teams beschlossen werden. Zudem wurde die Verschiebung der Regel-Novelle von 2021 auf 2022 nun auch offiziell beschlossen.