Ungewöhnliche Maßnahme der Formel 1 beim Rennen in Singapur.
Schutzmasken für Formel-1-Fans
© Getty Images
In der Finanzmetropole trübt aktuell ein dichter Smog die Sicht. Auslöser sind Brandrodungen auf der 350 Kilometer entfernten Insel Sumatra (Indonesien). Der Wind transportiert den daraus entstehenden Rauch bis nach Singapur.
Daher hat der Veranstalter des Formel-1-Rennens (Formel 1, Rennen: So., ab 14.10 Uhr im LIVETICKER) vorgesorgt und stellt einen Vorrat an Schutzmasken bereit. Diese können sich Fans anlegen, wenn die Luftverschmutzung den Luftqualitätswert von 100 PSI überschritten wird. Die Masken sollen gesundheitsschädliche Partikel herausfiltern.
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Jedoch verbesserte sich die Luftqualität am Freitag und die offiziellen Messtationen bezeichneten die Außenluft nicht mehr als "ungesund", sondern schwächten auf "mäßig" ab. Nur noch ein Wert von 60 PSI wurde gemessen.
Auch die Formel-1-Stars geben sich entspannt. Als Lewis Hamilton auf die Luftqualität angesprochen wurde, antwortete er in Singapur: "Man hat mir gesagt, dass ich nicht draußen laufen gehen soll. Aber ansonsten beeinflusst es uns nicht." Im Fahrerlager wird auf Schutzmasken verzichtet.