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Formel 1: Haas setzt nicht auf Nico Hülkenberg - Zukunft weiter offen

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Formel 1: Haas setzt nicht auf Nico Hülkenberg - Zukunft weiter offen

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Haas für Hülkenberg keine Option

Nico Hülkenberg steht noch ohne neuen Vertrag in der Formel 1 da. Mit dem US-Rennstall Haas bricht er Gespräche über einen Vertrag ab.
Der Große Preis von Singapur bietet jährlich Spannung und Spektakel in der Königsklasse des Motorsports. Charles Leclerc wandelt dieses Jahr auf den Spuren einer Ferrari-Legende.
von Sportinformationsdienst

Nico Hülkenberg muss allmählich um seine Zukunft in der Formel 1 zittern. Der Haas-Rennstall gab am Donnerstag am Rande des Großen Preises von Singapur (am Sonntag ab 14.10 Uhr im SPORT1-Liveticker) bekannt, auch in der Saison 2020 auf die Fahrerpaarung Kevin Magnussen und Romain Grosjean zu setzten.

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"Es gab gegenseitiges Interesse, aber am Ende hat es nicht funktioniert", sagte Hülkenberg am Rande des Großen Preises von Singapur.

Wie SPORT1 weiß, hatte Hülkenberg die Verhandlungen mit Haas abgebrochen, da das Gesamtpaket nicht gestimmt hatte.

Formel 1 nicht zwingend notwendig

Mit Blick auf seine Zukunft erklärte der Rheinländer: "Ich muss nicht mit Ach und Krach in der Formel 1 bleiben", über Alternativen zur Motorsport-Königsklasse wolle er allerdings "derzeit noch nicht nachdenken".

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Sollte sich in der Formel 1 keine Option mehr für ihn auftun, kann sich Hülkenberg auch vorstellen, "eine Weile nichts zu machen".

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Zuletzt war der Emmericher Hülkenberg als heißer Kandidat bei dem US-Rennstall gehandelt worden, Teamchef Günther Steiner sprach in der Vorwoche von einer "Entscheidung zwischen Nico und Romain" und lobte den Deutschen als "sehr guten Fahrer und sehr guten Typen", während er in der Vergangenheit immer wieder öffentlich Grosjeans Inkonstanz kritisiert hatte. Hülkenberg selbst erklärte am Montag bei RTL und n-tv: "Wenn ich möchte, kriege ich einen Rennsitz."

Hülkenberg bekommt bei Renault keinen Vertrag

Hülkenberg, der bei Renault nach drei Jahren keinen neuen Vertrag erhält, gehen damit allmählich die Optionen in der Motorsport-Königsklasse aus. Lediglich Alfa Romeo (Antonio Giovinazzi), Red Bull (Alex Albon), Toro Rosso (Daniil Kwjat, Pierre Gasly) und Williams (Robert Kubica) halten sich mit ihrer Personalplanung noch bedeckt.

Hülkenberg bestritt seit 2010 in der Formel 1 bislang 170 Rennen für Williams, Sauber, Force India und Renault und ist noch ohne Podestplatz. Grosjean ist seit dem Formel-1-Einstieg von Haas zur Saison 2016 für das Team tätig, Magnussen stieß ein Jahr später zum Rennstall.

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Damit könnte die Formel-1-Saison 2020 mit nur noch einem deutschen Fahrer über die Bühne gehen. Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel durchlebt bei Ferrari zwar gerade eine schwierige Phase, sein Vertrag läuft aber noch bis zum Ende der kommenden Saison.