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Formel 1: Renndirektor Charlie Whiting tot - Hamilton, Vettel und Co. trauern

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Formel 1: Renndirektor Charlie Whiting tot - Hamilton, Vettel und Co. trauern

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Formel-1-Welt trauert um Whiting

Die Nachricht von Charlie Whitings Tod erschüttert die Motorsportwelt, die Sportstars bekunden ihre Trauer. SPORT1 fasst die Reaktionen zusammen.
Sebastian Vettel (l.) trauert um den verstorbenen Charlie Whiting
Sebastian Vettel (l.) trauert um den verstorbenen Charlie Whiting
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Kurz vor dem Start der neuen Saison ereilt die Formel-1-Welt eine tragische Nachricht: Charlie Whiting ist tot.

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Der langjährige Renndirektor erlag am Donnerstagmorgen im Alter von 66 Jahren einer Lungenembolie. Die Bestürzung ist groß. Die Formel 1 habe "einen treuen Freund und charismatischen Botschafter verloren. Meine Gedanken, die der FIA und der gesamten Motorsport-Gemeinschaft sind nun bei seiner Familie und seinen Freunden", sagte FIA-Präsident Jean Todt.

Auch Formel-1-Sportchef Ross Brawn reagierte bestürzt.

"Ich kannte Charlie mein gesamtes Motorsport-Leben", sagte der 64-Jährige: "Wir haben zusammen als Mechaniker gearbeitet, wurden Freunde und verbrachten gemeinsam viel Zeit an den Rennstrecken dieser Welt. Ich empfinde tiefste Trauer, ich bin am Boden zerstört. Nicht nur für mich ist es ein großer Verlust, auch für die gesamte Formel-1-Familie."

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Neben Todt und Brawn äußerten weitere Weggefährten und Sportstars ihre Trauer über den Tod des Briten. 

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Hamilton: "War eine Ikone"

Weltmeister Lewis Hamilton sagte in einem Interview: "Ich habe Charlie gekannt, seit ich 2007 angefangen habe. Ich bin offensichtlich geschockt. Meine Gedanken und Gebete sind bei seiner Familie. Er ist eine Ikone in der Sportwelt und er hat sehr viel bewegt."

Sebastian Vettel hatte erst einen Tag zuvor noch mit Whiting gesprochen. "Ich war geschockt, wie wir es alle sind, als ich die Nachricht am Morgen erfuhr. Vor allem, da ich erst gestern mit ihm gesprochen habe und mit ihm die ersten paar Kurven durchgegangen bin." Für den Ferrari-Piloten sei es schwer zu begreifen, wenn jemand einfach nicht mehr da ist. "Er war jemand, den man alles zu jeder Zeit fragen konnte. Er war offen für jeden, seine Tür stand immer offen."

Auch Max Verstappen drückte seine Betroffenheit aus: "Ich bin sehr traurig und geschockt zu hören, dass Charlie von uns gegangen ist." Die Formel 1 werde ohne ihn, nicht mehr dasselbe sein, so der Red-Bull-Fahrer. Der 21-Jährige hatte nur wenige Wochen zuvor mit Whiting eine Tag verbracht. "Als ich gegangen bin, habe ich noch gesagt: 'Wir sehen uns ins Australien'. Es ist unglaublich, wenn man die Nachricht erfährt".

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Von der Nachricht über Whitings Tod zu erfahren, sei "traurig und surreal" gewesen, schrieb Mercedes-Pilot Valtteri Bottas auf Twitter. "Ich kann es nicht glauben. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden. Er hat so viel für den Sport, den wir lieben, getan", hieß es weiter.

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Sainz schwärmt von Gesprächen

Carlos Sainz schrieb: "Ich habe es immer genossen, mit mit einem der herausragendsten Profis in unserem Sport eine Diskussion über ein Rennen zu führen. Wir werden ihn sehr vermissen." Formel-1-Newcomer Lando Norris fügte hinzu: "Ich glaube, jeder im Fahrerlager wird Charlie vermissen. Danke für alles, das du für unseren Sport getan hast." 

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Formel-1-Hoffnung Charles Leclerc sprach von einer "schrecklichen Nachricht". Auch der Deutsche Nico Hülkenberg drückte auf Twitter sein Bedauern aus. "R.I.P Charlie" schrieb der 31-Jährige über ein Foto des Renndirektors.

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"Mechaniker, Renndirektor, Familienmensch"

Die Formel 1 nannte Whiting einen "Machaniker, Renndirektor, Familienmensch" und bezeichnete ihn als "unersetzbar". 

Auch "Fake Charlie Whiting" meldete sich via Twitter. Der Formel-1-Fan, der einen falschen Twitter-Account im Wissen des Rennleiters und mit dessen ausdrücklichem Okay betrieben hat, verabschiedete sich in einem emotionalen Post und legte das Profil anschließend still. Whiting selbst bereiteten die lustigen Tweets vor seinem Tod sogar so viel Freude, dass er den Macher mehrfach zu Formel-1-Rennen einlud.