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Formel 1: Rennveranstalter kritisieren Formel-1-Besitzer

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Formel 1: Rennveranstalter kritisieren Formel-1-Besitzer

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Kritik an Formel-1-Besitzern

Deutliche Worte richten die Rennveranstalter an die Besitzer der Formel 1. Dabei geht es um zu wenig Mitspracherecht und den geplanten Expansionskurs.
Formel 1: Rennveranstalter kritisieren Formel-1-Besitzer, Sebastian Vettel gibt in seinem Ferrari mächtig Gas
Formel 1: Rennveranstalter kritisieren Formel-1-Besitzer, Sebastian Vettel gibt in seinem Ferrari mächtig Gas
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Sechs Wochen vor Beginn der neuen Formel-1-Saison haben zahlreiche Rennveranstalter die Besitzer der Königsklasse kritisiert und mehr Mitspracherecht gefordert.

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Bei neuen Vorhaben gebe es einen "Mangel an Klarheit", zudem fehle die "Einbindung der Veranstalter bei ihrer Umsetzung", heißt es unter anderem in einem Schreiben der Formula One Promoters Association (FOPA), in der 16 Promoter organisiert sind - darunter auch die Betreiber des Hockenheimrings.

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Die FOPA fand auch deutliche Worte für den geplanten Expansionskurs von Liberty Media, der unter anderem Rennen in Miami/USA oder Hanoi/Vietnam vorsieht. "Neue Rennen sollten nicht zum Nachteil der bestehenden Veranstaltungen aufgenommen werden", hieß es in dem Schreiben.

Verträge zahlreicher Rennen laufen aus

Nach dieser Saison, die am 17. März in Australien beginnt, laufen etwa die Verträge der Rennen in Hockenheim, Silverstone, Barcelona oder Mexiko aus.

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Zudem sei es nicht im Interesse des Sports, dass die Formel 1 in immer mehr Ländern ins Pay-TV abwandert. Die Veranstalter fordern stattdessen einen "freien Zugang zu Inhalten und Übertragungen" für die Fans.

Um die Probleme zu lösen, bittet die FOPA ihre Hilfe an. "Kurz bevor unser Sport, den wir über so viele Jahrzehnte promotet haben, in die neue Saison startet, erhoffen wir uns einen gemeinsamen Ansatz zur weiteren Entwicklung der Meisterschaft und die Möglichkeit, der Formel 1 und der FIA unsere Erfahrung und Kompetenz partnerschaftlich anbieten zu können", hieß es.