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Formel 1: Lewis Hamilton bewundert Michael Schumacher: "Der Größte aller Zeiten"

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Formel 1: Lewis Hamilton bewundert Michael Schumacher: "Der Größte aller Zeiten"

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Hamilton bewundert Schumacher

Lewis Hamilton lobt Michael Schumacher in den höchsten Tönen. Selbst wenn er die Rekorde des Deutschen brechen würde, bliebe der immer noch der Größte aller Zeiten.
Der Unfall von Michael Schumacher jährt sich am 29.12. zum fünften Mal. Die Familie schützt seit dem die Privatsphäre des Formel1-Rekordweltmeisters.
von Sportinformationsdienst

Für den aktuellen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton wird Michael Schumacher unabhängig von statistischen Bestmarken "immer der Größte aller Zeiten bleiben".

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Dies sagte der 33-jährige Brite der Bild am Sonntag über den Rekordchampion der Königsklasse, der am Donnerstag (3. Januar) 50 Jahre alt wird (Der Tag, der für Schumacher alles veränderte).

Hamilton, der seit 2014 mit Mercedes die Formel 1 fast nach Belieben dominiert und seither vier WM-Titel gewann, hat Schumacher bereits im Sommer 2017 den Rekord für die meisten Pole-Positions abgenommen. Schumachers als unantastbar geltende Marken von sieben WM-Titeln und 91 Grand-Prix-Erfolgen könnten bis zum Ende von Hamiltons Mercedes-Vertrag 2020 mindestens egalisiert werden. Hamilton steht bei fünf WM-Titeln und 73 Rennsiegen.

Benetton-Ford's team manager Flavio Briatore (R) hugs German driver Michael Schumacher after his victory in the Monaco Formula One Grand Prix on May 15, 1994. (Photo by Christophe SIMON / AFP)        (Photo credit should read CHRISTOPHE SIMON/AFP via Getty Images)
1991 feiert Schumi auf dem Circuit de Spa-Francorchamps sein Formel-1-Debüt im Jordan-Ford. Es sollte der Beginn einer einzigartigen Karriere werden
Die Unterbringung ist 1991 wenig luxoriös. Schumacher: "Die Geschichte, dass wir in einer Jugendherberge wohnten, ist bekannt. Ich habe mich auch etwas gewundert. Ich dachte, wir sind jetzt in der Formel 1, und das ist die Königsklasse. Willi (Weber, d. Red.) hat schon ein bisschen das Gesicht verzogen, als er die Zimmer sah"
Des einen Freud, des anderen Leid: Schumi verdankt seinen Einsatz der Tatsache, dass Stammpilot Bertrand Gachot im Gefängnis sitzt, weil er einen englischen Taxifahrer nach einem Streit um die Höhe der Rechnung mit Reizgas besprüht. Auf der Strecke haben die Fans ihren Protest gegen die Inhaftierung des Brasilianers niedergeschrieben
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Er denke allerdings "nicht so", erklärte Hamilton: "Ich fühle einfach nicht, dass ich versuchen muss, seine Rekorde zu brechen. Das ist nicht mein Antrieb."

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Hamilton bewunderte schon als Kind Schumacher

Hamilton bekannte, den Rennfahrer Schumacher seit Kindertagen bewundert zu haben: "Ganz persönlich erinnere ich mich daran, dass ich bei meinem Rennspiel auf der Konsole immer ihn als Fahrer genommen habe, als ich jung war."

Mit Schumacher erstmals eine Rennstrecke zu teilen, habe sich deswegen "einfach unwirklich angefühlt", sagte Hamilton mit Blick auf Testfahrten für McLaren im Jahr 2006, kurz vor seiner Beförderung zum Formel-1-Stammpiloten: "Ich habe nicht mal versucht, ihn zu überholen, ich bin einfach nur hinter ihm her gefahren, weil ich direkt davor noch als Michael Schumacher in meinem Computerspiel unterwegs war."

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Am Rande von Schumachers letztem Rennen 2012 in Abu Dhabi kam es zum Helmtausch mit Hamilton, der zur darauffolgenden Saison das Cockpit des Kerpeners bei Mercedes übernahm: "Das ist immer ein Zeichen von gegenseitigem Respekt. Michael war hier eine absolute Führungsfigur. Er war Teil, als das Fundament gelegt wurde für den Erfolg, den wir heute genießen dürfen."