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Formel 1, Abu Dhabi: Hamilton siegt vor Vettel, Hülkenberg überschlägt sich

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Formel 1, Abu Dhabi: Hamilton siegt vor Vettel, Hülkenberg überschlägt sich

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Hamilton feiert Coup oben ohne

Beim letzten Formel-1-Rennen der Saison düpiert Lewis Hamilton Ferrari-Pilot Sebastian Vettel. Nico Hülkenberg überschlägt sich nach einer Kollision und fällt aus.
Lewis Hamilton hat seinen Sieg beim Großen Preis von Abu Dhabi oberkörperfrei zelebriert
Lewis Hamilton hat seinen Sieg beim Großen Preis von Abu Dhabi oberkörperfrei zelebriert
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Lewis Hamilton streifte voller Ekstase seinen Rennoverall ab, zeigte seinen muskulösen und tätowierten Oberkörper und ließ sich von Sebastian Vettel und Max Verstappen ausgiebig mit Rosenwasser bespritzen.

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Nach einer herausragenden Saison und dem souveränen Sieg im letzten Rennen in Abu Dhabi feierte der Mercedes-Weltmeister noch einmal ausgelassen und überglücklich. Ferrari-Frontmann Vettel als Zweiter, aber auch der scheidende Fernando Alonso im McLaren waren nur Teil der großen Hamilton-Show.

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"Ich bin so happy", sagte Hamilton, nachdem er sich mit seinem elften Saisonsieg mit Stil in den verdienten Winterurlaub verabschiedet hatte.

"Donuts" für Alonso

Nach der Zieldurchfahrt drehten Hamilton, Vettel und Alonso auf der Start- und Zielgeraden im Parallelflug "Donuts", dass es nur so qualmte. Die Fans kreischten begeistert, nachdem sie ein eher langweiliges Formel-1-Finale gesehen hatten. (Service: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Und in Gönnerlaune verteilte Hamilton, der gewohnt reifenschonend fuhr und deshalb nicht zu schlagen war, fleißig Komplimente. Vettel habe "einen fantastischen Job und so viel Druck auf uns gemacht", sagte der 33-Jährige: "Wir mussten wirklich unser Bestes geben - und so wird es nächstes Jahr wieder sein." (Der Große Preis von Abu Dhabi zum Nachlesen im LIVETICKER)

Und Alonso, der sich mit Platz elf aus der Formel 1 verabschiedete, sei "eine echte Legende, ich hab immer bewundert, was er erreicht hat", sagte Hamilton über den zweimaligen Weltmeister aus Spanien: "Beim nächsten Rennen werden wir ihn vermissen, er wird dem Sport fehlen." Nicht ganz so viele Komplimente hatte Hamilton 2007 verteilt, als er und Alonso Teamkollegen bei McLaren waren.

Formel 1, Abu Dhabi
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Formel 1, Abu Dhabi: Die Bilder zum Saisonfinale mit Alonso, Hamilton, Vettel, Hülkenberg

Hamilton hat trotz seiner fünf WM-Titel und nun 73 Grand-Prix-Siegen noch längst nicht genug. "Für mich ist es noch eine lange Zeit bis zum Aufhören", sagte er, und Vettel dürfte das als Kampfansage verstehen. Leichter wird es für den Heppenheimer mit dem ersehnten ersten Titel in Rot nicht, doch der 31-Jährige will zurückschlagen. "Wir werden versuchen, ihm im nächsten Jahr einen noch härteren Kampf zu liefern", sagte Vettel.

Vettel hatte trotz Startplatz drei in Abu Dhabi auf den Trostpreis gehofft, nach drei Monaten mal wieder ein Rennen zu gewinnen. Doch wie so oft in diesem Jahr war Hamilton zu stark, außerdem führte ihn seine Mercedes-Crew mit einer geschickten Taktik zum Triumph. Dritter wurde Verstappen im Red Bull. (Service: Die Teamwertung der Formel 1)

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Hamilton holt elften Saisonsieg

Hamilton nutzte als einziger Fahrer aus der Spitze ein virtuelles Safety-Car nach dem Aus von Kimi Räikkönen nach einem technischen Defekt an dessen Ferrari, ärgerte sich dann kurz über den Verkehr - aber fuhr letztlich ungefährdet dem Sieg entgegen. Hamilton hat 408 Punkte gesammelt und damit als erster Fahrer der Geschichte in einer Saison mehr als 400. Allerdings gab es früher auch weniger Zähler und Rennen pro Jahr. Vettel hatte sich mit einem Überholmanöver in der 35. Runde gegen Valtteri Bottas im zweiten Silberpfeil Rang zwei gesichert.

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Für Nico Hülkenberg war der Arbeitstag schon nach wenigen Kurven beendet. Der Emmericher hob bei einem Duell mit Romain Grosjean in seinem Renault ab, überschlug sich zwei Mal spektakulär und kam kopfüber zum Stehen. "Da ist Feuer. Ich hänge hier wie eine Kuh, seht zu, dass ihr mich hier rausbekommt", sagte der 31-Jährige am Funk.

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Streckenposten kamen zum Löschen und befreiten Hülkenberg aus seinem Wrack, der Emmericher stieg unverletzt aus.

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