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Formel 1 in Suzuka: Stimmen zum Qualifying mit Sebastian Vettel, Lewis Hamilton

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Formel 1 in Suzuka: Stimmen zum Qualifying mit Sebastian Vettel, Lewis Hamilton

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Hamilton: "Wir sind das beste Team"

Sebastian Vettel erlebt nach einem Strategie-Fehler von Ferrari mit den Reifen ein bitteres Qualifying in Suzuka. Dennoch verteidigt er sein Team. Die Stimmen.
Formel 1: In Suzuka beim fünftletzten Saisonrennen müssen die Fahrer vor allem die 16. Kurve auf dem Schirm haben, denn hier besteht das größte Gefahrenpotential.
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton geht vom ersten Startplatz in den Großen Preis von Japan am Sonntag und kann dem großen Rivalen Sebastian Vettel einen wohl entscheidenden Schlag im WM-Duell versetzen.

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Gesamtspitzenreiter Hamilton (Großbritannien) im Mercedes eroberte in Suzuka die Pole-Position vor seinem Teamkollegen Valtteri Bottas (Finnland).

Der WM-Zweite Vettel wurde in einem von wechselnden Witterungsbedingungen geprägten Qualifying Opfer einer völlig falschen Reifenstrategie von Ferrari und startet nur von Rang acht.

Ferrari schickte Vettel mit Intermediate-Pneus auf die noch trockene Strecke und verlor damit wertvolle Zeit. Seine einzige Chance auf eine schnelle Runde im Q3 verschenkte Vettel mit einem Fahrfehler (Formel 1: Das Rennen in Suzuka mit Vettel und Hamilton Sonntag ab 7 Uhr im LIVETICKER).

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SPORT1 hat die Stimmen zum Qualifying von RTL und den internationalen Sendern gesammelt.

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Lewis Hamilton (Mercedes, Startplatz 1):

"Wir haben die richtige Entscheidung als Team getroffen, wie man am Ergebnis sieht. Aber ich wusste vorher auch nicht, ob es trocken genug war. Toll, dass es so gut geklappt hat. Es ist schwierig, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Da haben wir in diesem Jahr als Team den großen Unterschied gemacht. Jeder Rennstall hat viele kluge Köpfe. Aber unter Druck die richtigen Entscheidungen zu treffen, dabei sind wir das beste Team der Welt." (DATENCENTER: Die Ergebnisse des Formel-1-Qualifyings in Suzuka)

Valtteri Bottas (Mercedes, Startplatz 2):

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"Ich möchte dem Team sagen, dass es heute stolz sein kann. Nicht nur auf das Auto, sondern auch auf die Arbeit als Team. Jede einzelne Entscheidung war richtig. Alles kam in Q3 auf eine Runde an, und bei mir fehlte etwas in den Sektoren zwei und drei."

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Toto Wolff (Motorsportchef Mercedes):

"Die Jungs haben es richtig hinbekommen. Es gab viele Diskussionen über die Strategie, ob wir auf Intermediates oder auf Soft rausgehen. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen getroffen. Nach der ersten Enthusiasmus-Ekstase über das Ergebnis denke ich aber immer an den Renntag, und der ist morgen. Sebastian hat ein schnelles Auto, aber wenn er gegen Lewis kämpft und alles gut geht, dann wird es schwierig für ihn."  (DATENCENTER: Der WM-Stand in der Fahrerwertung)

Max Verstappen (Red Bull, Platz 3):

"Wir haben in Q3 richtig entschieden. Normalerweise wären wir vielleicht etwas näher an Ferrari herangekommen. Aber es wäre schwierig geworden, sie zu schlagen. Ich habe nicht erwartet, als Dritter zu starten. Aber wir haben jetzt eine bessere Chance, auf dem Podest zu landen."

Sebastian Vettel (Ferrari, Startplatz 8):

"Wir dachten, es sei die beste Entscheidung (auf Intermediates zu setzen, Anm. d. Red.), doch so war es nicht. Da ist bei uns alles ganz ruhig abgelaufen. Wir haben als Team entschieden, aber es ist eben nicht aufgegangen. Die Entscheidung ist nicht falsch gewesen. Wir hatten schon unsere Gründe. Es war ja nicht so, als wäre dann die Sonne herausgekommen. Fünf Minuten später hat es angefangen zu schütten. Wäre das fünf Minuten früher passiert, hätte es anders ausgeschaut. Mit Frust hat das nichts zu tun. Aber wenn's läuft, dann läuft's. Es ist nicht der Startplatz, den wir uns verdient gehabt hätten, aber jetzt starten wir von dort und warten ab, was geschieht. Morgen kann alles passieren."