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Formel 1: Ecclestone kritisiert wegen Sebastian Vettel Ferrari

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Formel 1: Ecclestone kritisiert wegen Sebastian Vettel Ferrari

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Ecclestone sieht Schuld bei Ferrari

Für Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone trägt Ferrari Schuld, dass wohl wieder Lewis Hamilton und nicht Sebastian Vettel Weltmeister wird.
Der große Preis von Mexiko – Wir Lewis Hamilton an diesem Wochenende vorzeitig Weltmeister? SPORT1 zeigt mögliche Szenarien!
von Sportinformationsdienst

Bernie Ecclestone (88) hat interne Streitigkeiten innerhalb des Ferrari-Rennstalls für Sebastian Vettels Niederlagenserie im Duell mit Lewis Hamilton verantwortlich gemacht.

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"Sebastian hatte nicht den nötigen Rückhalt und die Unterstützung seines Teams. Lewis dagegen hat sein Team einhundert Prozent hinter sich", sagte Ecclestone der Bild am Sonntag: "Er muss sich keine Gedanken machen, was Mercedes macht. Bei denen läuft alles perfekt."

Italienische Medien hatten zuletzt über einen Machtkampf innerhalb der Scuderia zwischen Teamboss Maurizio Arrivabene und Technikchef Mattia Binotto berichtet.

"Ferrari war nicht so stark, wie sie hätten sein können. Sie hätten es schaffen können. Da spielt aber viel Politik eine Rolle", sagte Ecclestone, ehemaliger Chefpromoter der Königsklasse: "Vettel spürte nicht den Rückhalt, den er gebraucht hätte. Er hatte darunter zu leiden. Ich glaube, er war allein."

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Trotzdem habe Hamilton, der drei Rennen vor Saisonende 70 Punkte Vorsprung auf Vettel hat, seinen fünften Titel verdient. "Dieser Kerl ist einfach phänomenal. Er ist einfach der Beste – und zwar auf vielen Ebenen", sagte der Brite über seinen Landsmann: "Er ist der beste Fahrer, wird unter Druck immer besser und tut für die Formel 1 weltweit so viel wie kein anderer. Er ist die Attraktion in einer Zeit, wo die Formel 1 nicht so spannend ist. Er hält die Formel 1 hoch, sie braucht Lewis mehr denn je."

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Auch ein Nachwuchsfahrer hat es dem Briten angetan. Ecclestone rechnet in der Zukunft mit einem Aufstieg von Mick Schumacher (19) in die Königsklasse des Rennsports. "Er macht einen fantastischen Job. Mick ist auf dem besten Weg in die Formel 1", findet Ecclestone.

Der Ex-Formel-1-Boss glaubt sogar, dass Schumacher junior wie einst sein Vater für Ferrari oder Mercedes fahren könnte: "Warum nicht? Es ist nur so schade, dass ihn sein Vater nicht unterstützen kann."

Ecclestone hatte über Jahrzehnte die Formel 1 wie ein Alleinherrscher geführt. 2017 wurde er von dem neuen Besitzer Liberty Media abgesetzt.