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Formel 1: Sebastian Vettel vor Rennen in Singapur: "Mein größter Feind bin ich"

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Formel 1: Sebastian Vettel vor Rennen in Singapur: "Mein größter Feind bin ich"

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Vettel enthüllt seinen größten Feind

Beim Formel-1-Nachtrennen in Singapur steht Sebastian Vettel am Sonntag unter Druck. Bereits vorher verrät der Ferrari-Pilot, wer ihm dabei am meisten im Weg steht.
Sebastian Vettel steht beim Rennen in Singapur unter Druck
Sebastian Vettel steht beim Rennen in Singapur unter Druck
© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Für Sebastian Vettel wird es am Sonntag ernst. Beim Nachtrennen in Singapur muss der Ferrari-Pilot versuchen, den 30-Punkte-Rückstand auf den WM-Führenden Lewis Hamilton zu verkürzen (Das Formel-1-Rennen in Singapur ab 14.10 Uhr im LIVETICKER). 

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Die Rennstrecke kommt dem 31-Jährigen dabei durchaus entgegen. "Ich komme gerne hierher, ich mag diese Strecke", sagt der Singapur-Rekordsieger, "und ich will dieses Rennen gewinnen. Das können wir schaffen." (DATENCENTER: Fahrerwertung Formel 1)

Auch wenn Vettel das wohl schnellste Auto im Feld hat, Zweifel bleiben dennoch. Unter anderem in Baku, Le Castellet, Hockenheim und Monza ließ Vettel wichtige Punkte durch Unfälle oder Ausritte liegen, mal waren es offensichtliche Fehler, mal war viel Pech dabei. Unter dem Strich bleibt, dass Ferrari die WM ziemlich deutlich anführen könnte.

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Vettel: "Größter Feind bin ich"

Trotz allem ist aber nichts verloren. Das Auto ist schnell genug, um noch aus eigener Kraft den Titel zu gewinnen. "Mein größter Feind bin ich selbst", sagt Vettel daher, "Wenn wir aber unser Maximum herausholen und gewinnen, sieht es gut aus."

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Viermal hat Vettel in Singapur schon gewonnen, und der kantige Stadtkurs war schon zu den Zeiten eine "Ferrari-Strecke", als Mercedes noch das beste Auto im Feld hatte. Die Silberpfeile reisen nicht mit den besten Gefühlen an. (DATENCENTER: Rennkalender und Ergebnisse Formel 1)

Mercedes kämpft mit Streckenführung

"Singapur weist Eigenschaften auf, mit denen wir in der Vergangenheit zu kämpfen hatten", sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. Durch die "kurzen Geraden, die langsamen, engen Kurven und die wellige Streckenoberfläche" sei es eine der "kniffligsten Strecken des Jahres". (DATENCENTER: Teamwertung Formel 1)

Im vergangenen Jahr schied Vettel in Singapur nach einem Start-Crash mit Verstappen und Raikkönen aus. Lewis Hamilton durfte sich dagegen über den Sieg freuen.