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Formel 1: Daniel Ricciardo verlässt Red Bull und geht zu Renault

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Formel 1: Daniel Ricciardo verlässt Red Bull und geht zu Renault

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Ricciardo verlässt Red Bull

Daniel Ricciardo sorgt für eine faustdicke Überraschung. Der Australier verkündet seinen Abschied von Red Bull zum Jahresende. Auch das neue Team steht bereits fest.
Das Fahrer-Karussell in der Formel 1 dreht sich wieder. Daniel Ricciardio verlässt den Red-Bull-Rennstall.
von Sportinformationsdienst

Überraschung auf dem Formel-1-Fahrermarkt: Der Australier Daniel Ricciardo verlässt zum Ende der Saison nach fünf erfolgreichen Jahren den Red-Bull-Rennstall. Das teilte das einstige Weltmeisterteam mit. Der 29-Jährige habe seine Entscheidung kürzlich mitgeteilt.

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Sein Weg führt zu Renault an die Seite von Nico Hülkenberg. Der 29-Jährige erhält beim französischen Werksteam einen Zweijahresvertrag.

"Es war wahrscheinlich eine der schwierigsten Entscheidungen in meiner bisherigen Karriere", sagte Ricciardo: "Aber ich habe das Gefühl, dass es Zeit ist für eine neue Herausforderung."

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Ricciardo "großer Gewinn für das Team"

Renault-Teamchef Cyril Abiteboul sagte: "Daniels Unterschrift unterstreicht unsere Entschlossenheit, unseren Weg Richtung Spitze weiter zu beschleunigen. Daniels unzweifelhaftes Talent und Charisma sind ein großer Gewinn für das Team und ein Statement."

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Red-Bull-Teamchef Christian Horner erklärte: "Wir respektieren Daniels Entscheidung und wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute."

Ricciardo feiert sieben Siege mit Red Bull

Ricciardo gehörte ab 2008 zur Red-Bull-Nachwuchsakademie, aus der auch der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel hervorging.

2014 wurde er Vettels Teamkollege und bezwang den amtierenden Champion im Stallduell. Für Red Bull gelangen Ricciardo sieben Siege, darunter Ende Mai beim Prestigerennen in Monaco. Insgesamt stand er 29-mal für die Bullen auf dem Podium.

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Renault will um WM-Titel mitfahren

Renault hat ehrgeizige Ziele:: 2019 möchte das Werksteam um Siege fahren, im Jahr darauf um die Weltmeisterschaft. Nach zwölf von 21 Saisonrennen hat Renault als WM-Vierter 82 Punkte auf dem Konto, 141 weniger als der Dritte Red Bull.

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"Es braucht noch etwas, damit Renault sein Ziel erreicht, auf einem höheren Level zu agieren, aber ich bin beeindruckt von ihrem Fortschritt in den zwei Jahren", so Ricciardo: "Ich weiß, dass Renault jedes Mal, wenn man im Sport dabei war, irgendwann gewonnen hat."

Sainz oder Gasly als Ricciardo-Nachfolger?

Red Bull muss nun nach einem zweiten Piloten neben dem Niederländer Max Verstappen (Vertrag bis 2020) suchen. Ein logischer Kandidat wäre Carlos Sainz jr., der derzeit für Renault fährt, aber vertraglich noch an Red Bull gebunden ist.

Eine weitere Option wäre, den Franzosen Pierre Gasly vom Schwesterteam Toro Rosso zu befördern.