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Toto Wolff setzt Formel-1-Bosse wegen Deutschland-GP unter Druck

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Toto Wolff setzt Formel-1-Bosse wegen Deutschland-GP unter Druck

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Wolff setzt F1-Bosse unter Druck

Toto Wolff, Motorsportchef bei Mercedes, setzt die Bosse der Formel 1 unter Druck. Es müsse alles getan werden, um den Großen Preis von Deutschland zu halten.
Toto Wolff ist Motorsportchef bei Mercedes
Toto Wolff ist Motorsportchef bei Mercedes
© Getty Images

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff wünscht sich auch in Zukunft ein Formel-1-Rennen in Deutschland und hat die Streckenbetreiber und den Rechteinhaber Liberty Media in die Pflicht genommen. "Wenn wir hier ein volles Haus haben, dann spricht das eine deutliche Sprache. Dann heißt das, dass die Fans die Formel 1 wollen", sagte Wolff dem SID am Rande des Großen Preises von Deutschland in Hockenheim: "Dann ist es die Aufgabe der Streckenbetreiber und von Liberty Media, eine Lösung zu finden, damit die Leute weiterhin einen Großen Preis von Deutschland bekommen."

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Zukunft noch völlig offen

Am Sonntag (ab 15.10 Uhr im LIVETICKER) findet auf dem Hockenheimring zum vorerst letzten Mal ein Formel-1-Rennen in Deutschland statt. Der Vertrag zwischen dem Traditionskurs und Liberty Media läuft aus. 2019 wird es kein Rennen in Deutschland geben, wie es danach weitergeht, ist offen. Hockenheim will nur zu deutlich besseren Konditionen einen neuen Kontrakt abschließen und hofft auf mehr Unterstützung.

Wolff schob dem aber den Riegel vor. Mercedes als Automobilriese aus der Region werde dem Hockenheimring finanziell nicht helfen, sagte er: "Es ist gefährlich für ein Team, als Sponsor einzutreten. Wir sind nicht der Promoter und auch nicht der kommerzielle Rechteinhaber. Wir setzen unsere finanziellen Ressourcen ein, um als Team Erfolge zu feiern und Werbung für den Sport zu machen und so Fans anzulocken."