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Formel 1: Red Bull will mit Motoren von Honda Ferrari und Mercedes angreifen

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Formel 1: Red Bull will mit Motoren von Honda Ferrari und Mercedes angreifen

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So greift Red Bull die Spitze an

In der nächsten Saison wird Red Bull nicht mehr von Renault mit Motoren beliefert. Darin sieht Boss Dietrich Mateschitz den Schlüssel zu kommenden Erfolgen.
Max Verstappen will in der nächsten Saison in seinem Red Bull angreifen
Max Verstappen will in der nächsten Saison in seinem Red Bull angreifen
© Getty Images

Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz (74) erwartet durch den Wechsel seines Formel-1-Rennstalls von Renault zu Honda-Motoren im kommenden Jahr "die Lösung unseres Problems. Ein Partner, der alle Voraussetzungen zur Entwicklung eines Top-Motors hat, perfekt zu Red Bull passt und umgekehrt. Ziel kann nur der gemeinsame Weg an die absolute Spitze sein", sagte Mateschitz im Interview mit der Welt am Sonntag.

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Red-Bull-Konkurrenten hatten Angst

Trotz guter Ergebnisse in den vergangenen Jahren war Red Bull im Kampf um die Weltmeisterschaft chancenlos. "Wir haben uns in den letzten Jahren ausschließlich unter den Top-3-Teams bewegt, ja. Doch wir haben das mit einem im Vergleich unterlegenen Motor geschafft", betonte der Österreicher.

Die Mitschuld sieht Mateschitz dabei bei der direkten Konkurrenz, die sich aus Angst geweigert hätte, Red Bull mit Motoren zu beliefern. "Sowohl Ferrari als auch Mercedes war das Risiko zu hoch, dass Red Bull Racing schneller ist als ihre Werksteams. Daher gaben sie uns keine Motoren", sagte er.

Ende 2015 stand Red Bull kurze Zeit ohne Motoren da, nachdem sich der ehemalige Rennstall von Sebastian Vettel von Renault getrennt hatte. Erst, als weder Mercedes, noch Ferrari Red Bull beliefern wollten, einigte sich das frühere Weltmeister-Team mit den Franzosen auf eine weitere Zusammenarbeit.