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Formel 1: Lewis Hamilton bekräftigt im TV-Zoff fehlende Anerkennung Zeile:

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Formel 1: Lewis Hamilton bekräftigt im TV-Zoff fehlende Anerkennung Zeile:

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Hamilton legt nach im TV-Zoff

Weltmeister Lewis Hamilton kritisiert nach seinem Sieg beim Deutschland-GP einen TV-Sender für dessen Übertragung. Wenig später löscht er den Post.
Formel 1: Lewis Hamilton fühlt sich von TV-Sender nicht genug gewürdigt
Formel 1: Lewis Hamilton fühlt sich von TV-Sender nicht genug gewürdigt
© Getty Images

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat sich über die mangelnde Würdigung seiner Leistungen im britischen TV beschwert. (Der Große Preis von Ungarn am Sonntag, 15.10 Uhr im LIVETICKER)

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In einem Instagram-Post echauffierte sich Hamilton, dass seine Leistung, am Hockenheimring von Startplatz 14 aus zu siegen, von den Experten zu wenig gewürdigt wurde.

"Egal welche Worte ihr benutzt, um zu versuchen, mich zu untergraben: Ich bin von Rang 14 gestartet und Erster geworden." Inzwischen hat er den Post wieder gelöscht.

Hamilton rechtfertigt Post

Doch eine Rechtfertigung schickte er hinterher: "Ich habe einfach meine Meinung gesagt. Ich habe mir das Rennen angesehen, das sich in meinem Herzen so großartig angefühlt hatte, und es gab einfach ein paar Dinge, die von den Berichterstattern nicht in der Form wahrgenommen wurden."

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Aus seiner Sicht habe niemand gesehen, dass er bei einsetzendem Regen drei Sekunden schneller fuhr als alle anderen. "Es wurden keine Zeiten eingeblendet, daher konnten die Leute den Unterschied nicht sehen", so Hamilton.

Während das aber eine Aufgabe des Weltsignals ist, nimmt er auch die Kommentatoren in die Pflicht, die den Zuschauern seine unterschiedlichen Linien nicht erklärt hätten. "Da sie Rennfahrer zum Kommentieren haben, dachte ich, dass sie so etwas vielleicht herausstellen würden - aber das haben sie nicht gemacht", ärgert sich der Brite.

Säter legte er gegen diese noch einmal nach: "Ich finde, dass jeder Fahrer mehr Anerkennung verdient - vor allem von alten Ex-Fahrern, die kommentieren. Egal ob sie ein persönliches Problem damit haben oder nicht: Ihr Job ist es, nicht nur darüber zu sprechen wie sich das Auto oder das Team schlägt, sondern auch ab und zu mal die Fahrer positiv hervorzuheben, die sich jedes Wochenende den Arsch aufreißen um abzuliefern."

Wolff unterstützt Hamilton: "Das ist, was wir brauchen"

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff unterstützt die Meinungsäußerung seines Piloten: "Ich finde es großartig, dass jemand das Herz auf der Zunge trägt. Er sagt Dinge, wie er sie meint. Ich habe ihn sogar ermutigt, das ganze Zeug online zu lassen und sein Herz auszuschütten. Denn das ist, was wir brauchen."

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Wolff weiter: "Wir wollen nicht, dass alles stromlinienförmig ist. Worüber sollen wir denn reden, wenn wir keine Kontroversen haben?"

Erst am Donnerstag hatte Ex-Weltmeister Jaques Villeneuve den Briten für seinen Auftritt bei der Siegerehrung von Hockenheim scharf kritisiert. "Er verwechselt die Formel 1 mit Hollywood. Alles was er macht, ist gespielt", sagte der Kanadier über das Verhalten des Briten.