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Formel 1: Nico Rosberg sorgt sich um Lewis Hamilton von Mercedes

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Formel 1: Nico Rosberg sorgt sich um Lewis Hamilton von Mercedes

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Rosberg sorgt sich um Hamilton

Nico Rosberg macht sich Sorgen um die Formschwäche seinens ehemaligen Teamkollegen Lewis Hamilton. Ein Grund seiner schwachen Auftritte könnten die Reifen sein.
Lewis Hamilton konnte seit sechs Rennen keinen Sieg mehr einfahren
Lewis Hamilton konnte seit sechs Rennen keinen Sieg mehr einfahren
© Getty Images

Beim vierfachen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton läuft es derzeit nicht rund. Saisonübergreifend ist er seit sechs Rennen sieglos. Nun meldet sich sein besorgter Ex-Mercedes-Kollege Nico Rosberg zu Wort.

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"Lewis hängt schon ein bisschen in den Seilen, wie man beim Boxen sagen würde. Keine Ahnung, was mit ihm los ist", sagte er der Bild.

Die beiden kennen sich schon seit Kartzeiten - damals hatten sie noch eine gute Beziehung. Die Freundschaft kriselte während ihrer gemeinsamen Station bei Mercedes gewaltig. Bis zum Karriereende von Rosberg hatten sich die beiden kaum mehr etwas zu sagen.

Rosberg kennt Hamiltons Macken

Rosberg kennt die Macken von Hamilton: "Da ist dann einfach irgendein kleines Detail, was ihm am Auto nicht passt, und schon ist er das ganze Wochenende nicht gut drauf und zieht sich zurück."

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Ein größeres Problem hat Mercedes allerdings mit den Reifen. "Die Reifensituation war speziell beim vergangenen Rennen und auf jeden Fall auch in Bahrain ein Problem", erklärte Hamilton vor dem Grand Prix in Aserbaidschan (ab 14.10 Uhr im LIVETICKER).

Mercedes mit großem Reifenproblemen

Mercedes hat das schmalste Reifenfenster. Dort könnte das Problem liegen, denn so kann für die Reifen nur unter speziellen Bedingungen die optimale Betriebstemperatur erreicht werden. Die anderen Teams sind flexibler.

Das Problem noch vor dem Grand Prix in den Griff zu bekommen, sieht Hamilton aber als nahezu unrealistisch. "Es ist schwierig, das am Wochenende zu machen. Die Trainings sind recht kurz, aber wir müssen uns definitiv in diesem Bereich verbessern", sagte er.

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Auch sein Teamkollege Valtteri Bottas kennt das Problem: "Es hat so ausgesehen, als würden Ferrari und Red Bull bei unterschiedlicheren Bedingungen diesen Punkt treffen, während wir manchmal länger auf der Suche sind".

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Vorwürfe macht Hamilton seinem Rennstall aber nicht. "Wir haben im Vorjahr Reifentests gemacht, und wir haben der Sache genauso viel Aufmerksamkeit und Zeit gewidmet wie die anderen. Manche Dinge lernt eben der eine schneller als der andere. Dieses Wochenende haben wir aber schon ein besseres Verständnis der Materie, und daher hoffe ich nicht, dass uns das wie beim vergangenen Rennen behindern wird", stellt sich der Weltmeister vor sein Team.