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Formel 1: Testfahrten mit Vettel, Hamilton, Räikkönen, Alonso

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Formel 1: Testfahrten mit Vettel, Hamilton, Räikkönen, Alonso

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Räikkönen dominiert - Alonso flucht

Kimi Räikkönen lässt am letzten Wintertest-Tag aufhorchen. Der Mercedes von Hamilton läuft wie ein Uhrwerk. McLaren setzt die Pannenserie fort - ganz zum Ärger von Alonso.
Ab der kommenden Saison sind die Boliden in der Formel 1 mit einem Cockpitschutz ausgestattet – und nicht alle sind davon wirklich begeistert.

Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen hat am letzten Tag der Formel-1-Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya vor den Toren Barcelonas die klare Rundenbestzeit gesetzt.

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Mit 1:17,221 Minuten führte der Ex-Weltmeister aus Finnland am Freitag das Klassement souverän an.

Schneller war bei den diesjährigen Wintertests nur sein Teamkollege Sebastian Vettel gewesen. Der Heppenheimer, der am Freitag nicht mehr zum Einsatz kam, hatte die Uhr am Donnerstag bei 1:17,182 Minuten zum Stehen gebracht.

Insgesamt spulte Räikkönen am Freitag 157 Runden ab.

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Weltmeister Lewis Hamilton (England) ging auch beim Testfinale nicht auf Bestzeitjagd, sondern verlegte sich auf Rennsimulationen. Der 33-Jährige drehte im Mercedes bis 13.00 Uhr 97 Runden. Für seine beste benötigte er 1:19,464 Minuten. Am Mittag übergab er den Silberpfeil wieder turnusmäßig an seinen Teamkollegen Valtteri Bottas (Finnland), der 104 Runden fuhr.

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Alonso rollt schon wieder aus

Das Sorgenkind war einmal mehr McLaren. Der Bolide von Ex-Weltmeister Fernando Alonso rollte um kurz nach zehn Uhr mit einem Öl-Leck aus, der Renault-Motor des MCL33 musste ausgetauscht werden.

"Fünf Runden, der Motor hat gerade einmal fünf Runden überlebt", soll Alonso spanischen Medienberichten zufolge bei seiner Rückkehr ins Fahrerlager lauthals geflucht haben. 

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Am Mittwoch beklagte das Team das gleiche Problem, Alonso war deswegen sechseinhalb Stunden außer Gefecht gesetzt. Für den früheren Weltmeister-Rennstall war es am achten Tag der sechste Defekt.

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Nach rund dreistündiger Reparatur kehrte Alonso am Mittag auf die Strecke zurück, fuhr in 1:17,784 Minuten aber die zweitbeste Zeit des Tages und legte insgesamt 93 Runden zurück.

Mit dem Ende der Tests dürfen die Teams ihre Boliden bis zum Saisonauftakt beim Großen Preis von Australien in Melbourne nicht mehr auf der Strecke einsetzen. Am 23. März stehen im Albert Park die ersten Trainingseinheiten auf dem Programm, das Rennen wird am 25. März um 7.10 Uhr MESZ gestartet.