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Formel 1: Damon Hill fordert F1-Aus von Mercedes und Ferrari

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Formel 1: Damon Hill fordert F1-Aus von Mercedes und Ferrari

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Hill: Weg mit Mercedes und Ferrari

Damon Hill wünscht sich das Aus von Mercedes und Ferrari. Für den Ex-Weltmeister zerstören diese Rennställe die Formel 1. Mercedes geht zum Gegenangriff über.
Damon Hill (m.)
Damon Hill (m.)
© Imago

Ex-Formel-1-Weltmeister Damon Hill hat mit einem Tweet für großes Aufsehen gesorgt und damit ein kleines Scharmützel ausgelöst. Auf Twitter setzte der Brite zwei Nachrichten ab, in denen er sich das Formel-1-Aus von Mercedes und Ferrari wünscht.

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"Je früher Mercedes und Ferrari gehen, umso besser ist es meiner Meinung nach", schrieb Hill: "Diese Großkonzerne ruinieren den Sport gerade. Sie wollen nicht spielen. Sie wollen alles - zu jeder Zeit. Die FIA hat die Kontrolle verloren über die Formel 1."

Hill deutet damit an, dass Mercedes und Ferrari sich seiner Meinung nach untereinander absprechen, um über das Technische Reglement ihre sportliche Vormachtstellung zu sichern.

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Mercedes kontert Hill

Mercedes wollte dies nicht auf sich sitzen lassen und konterte umgehend: "Wir erinnern uns nicht, dass du dich so beschwert hättest, als du all deine Rennen mit überlegener Renault-Power gewonnen hast", twitterte der Rennstall.

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Hill hatte 1996 bei Williams ein V10-Triebwerk zur Verfügung, welches technisch deutlich besser war, als die der Konkurrenz. Damals gewann er souverän den Titel vor seinem Teamkollegen Jacques Villeneuve.

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Williams gewann in diesem Jahr zwölf von 15 Rennen, lediglich Rekord-Weltmeister Michael Schumacher gelang es dreimal, die Dominanz von Williams zu durchbrechen.

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Hill schießt zurück

Der Brite antwortete auf den Tweet der Silberpfeile und warf Mercedes zwischen den Zeilen Arroganz vor: "Ich bin für Williams gefahren. Das sind diese widerlichen Aufsteiger von Kfz-Mechanikern. Erinnert ihr euch?"

Mercedes reagierte auf diesen Tweet nicht mehr, um den Streit nicht eskalieren zu lassen. Dennoch darf man davon ausgehen, dass in dieser Angelegenheit das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.