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Formel 1: Nico Rosberg stichelt gegen Weltmeister Lewis Hamilton

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Formel 1: Nico Rosberg stichelt gegen Weltmeister Lewis Hamilton

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Rosberg stichelt gegen Hamilton

Laut Nico Rosberg hat sich Weltmeister Lewis Hamilton in diesem Jahr nicht gesteigert. Der Titel sei vor allem Mercedes zu verdanken. Rosberg lobt Ferrari.
Nico Rosberg sieht Mercedes auch im kommenden Jahr ganz vorn
Nico Rosberg sieht Mercedes auch im kommenden Jahr ganz vorn
© Getty Images

Laut dem früheren Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg hat der neue Champion Lewis Hamilton in diesem Jahr keinen Leistungssprung hingelegt.

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"Ich weiß ja, auf welchem Level er im vergangenen Jahr gefahren ist. Ich kann das wohl von allen am besten beurteilen. Ich würde sagen: nein", sagte Rosberg der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf die Frage, ob sich sein langjähriger Mercedes-Stallrivale auf dem Weg zu seinem vierten Titel nochmals gesteigert habe.

Vielmehr sprach Rosberg, der im vergangenen Dezember fünf Tage nach seinem WM-Triumph zurückgetreten war, dem Mercedes-Team den Löwenanteil am neuerlichen Gewinn beider Titel zu: "Eine Regeländerung mit so einer Dominanz zu überstehen, ist sehr, sehr selten in der Formel 1. Das war der nächste Schritt zu einem Legendenstatus."

Rosberg lobt Ferrari

Zugleich lobte der 32-Jährige den Aufschwung von Ferrari um Star-Pilot Sebastian Vettel: "Man muss deren Leistungssteigerung als Wunder betrachten. Dort herrschte 2016 ein Durcheinander, es gab einen großen Personalwechsel, die waren im Niemandsland."

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Deswegen seien die Pannen, die Vettels WM-Chancen im Herbst binnen drei Rennen zunichte gemacht hatten, "normal", weil die Scuderia "am Limit" gefahren sei.

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WM-Titel harter Arbeit zu verdanken

Seinen eigenen Titelgewinn betrachtet Rosberg weniger als Folge seines Talents, vielmehr habe harte Arbeit dahintergesteckt.

"Ich bin Weltmeister geworden, weil ich außerhalb des Autos auf alles geschaut habe und an allem gearbeitet habe – und zwar ziemlich hart." Mit dieser Intensität habe er "nicht unbedingt" weitermachen wollen. "Und dann lässt man es lieber ganz", so Rosberg.

Mit seiner Rücktrittsentscheidung ist der zweifache Vater weiter "sehr glücklich." Zwar würde es ihn reizen, noch einmal einen halben Tag in einem Boliden der neuen Generation zu fahren, aber "andererseits bin ich sehr dankbar, dass ich meine Formel-1-Karriere ohne ernsthafte Verletzungen überstanden habe."