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Nico Rosberg kritisiert seinen Mercedes-Nachfolger Valtteri Bottas

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Nico Rosberg kritisiert seinen Mercedes-Nachfolger Valtteri Bottas

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Rosberg äußert Kritik an Bottas

Nico Rosberg übt Kritik an seinem Nachfolger Valtteri Bottas. Der zurückgetretene Weltmeister findet öffentliche Äußerungen des Finnen unpassend gewählt.
Nico Rosberg trat als Weltmeister zurück
Nico Rosberg trat als Weltmeister zurück
© Getty Images

Der zurückgetretene Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg hat seinen Mercedes-Nachfolger Valtteri Bottas kritisiert.

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Der Finne ist Lewis Hamilton nach gutem Saisonstart nun doch deutlich unterlegen.

"Er hatte zuletzt eine schwierige Phase", sagte Rosberg am Samstag im Fahrerlager von Suzuka: "Aus meiner Sicht war es dann nicht ideal, dass er das auch öffentlich angesprochen hat. Denn dadurch setzt er ja selbst eine Welle in Gang, und so etwas hilft nicht. Ich denke, es ist besser, so etwas für sich zu behalten und daran zu arbeiten. Aber er arbeitet auf seine Weise damit, er ist ein großartiger Fahrer, und er kommt gerade wieder in Form."

Der langjährige Mercedes-Pilot Rosberg war im Winter nach dem Gewinn seines ersten WM-Titels zurückgetreten.

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Rosberg: Hamilton "hat das Momentum"

Der Große Preis von Japan wird aus Rosbergs Sicht entscheidende Bedeutung für den Titelkampf haben.

Vor dem Rennen am Sonntag (ab 7 Uhr im LIVETICKER) spreche noch alles für seinen früheren Teamkollegen Lewis Hamilton im Mercedes. "Er hat das Momentum, er hat die Form, er hat das Auto, alles läuft für ihn", meinte Rosberg.

Das könne sich durch den Ausgang des Rennens allerdings "ganz schnell ändern". WM-Spitzenreiter Hamilton hat die Pole Position inne, Verfolger Sebastian Vettel im Ferrari steht auf dem zweiten Startplatz.

"Sebastian muss hier nur ein bisschen besser wegkommen als Lewis, mehr braucht er nicht, um das Rennen zu gewinnen", sagte Rosberg: "Und dann wäre er von den Punkten her schon wieder fast in Schlagdistanz. Ferrari hat sich dieses Jahr immer stark zurückgekämpft. Es ist noch nicht vorbei."

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Verbindungen zur Formel 1 hat Rosberg weiterhin durch seine neue Tätigkeit als Manager: Seit wenigen Wochen betreut er den Polen Robert Kubica, der vor sechs Jahren bei einem Rallye-Unfall schwere Verletzungen erlitt und nun versucht, wieder ein Cockpit in der Königsklasse zu bekommen.

"Williams wird ihn testen, das ist eine großartige Gelegenheit", sagte Rosberg, es gehe momentan nur um 2018, "darauf liegt der Fokus". Kubica sei ein "spezieller Fahrer, ich kenne ihn, seit ich zwölf Jahre alt bin. Die beiden besten Piloten, gegen die ich je angetreten bin, waren Robert und Lewis."