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Formel 1: Sebastian Vettel und Lewis Hamilton - Crash in Mexiko

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Formel 1: Sebastian Vettel und Lewis Hamilton - Crash in Mexiko

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Kollision von Vettel und Hamilton

Sebastian Vettel und Lewis Hamilton sind beim Start in Mexiko in einen Unfall verwickelt, beide müssen mit ihren beschädigten Boliden direkt an die Box.
Sebastian Vettel
Sebastian Vettel
© Getty Images

Drama beim Start des Formel-1-Rennens in Mexiko: 

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Sebastian Vettel kollidierte schon in den ersten Kurven mit seinem großen Titelrivalen Lewis Hamilton (Mercedes) und Max Verstappen (Red Bull) - Vettel und Hamilton mussten mit Beschädigungen nach der ersten Runde jeweils in die Box.

In Führung ging Verstappen, der zwar in die Startkollision verwickelt war, aber relativ ungeschoren davonkam.

Hamilton warf Vettel zunächst sogar einen bewusst herbeigeführten Unfall vor: "Er hat es mit Absicht gemacht!" funkte er an den Kommandostand. Vom Team wurde ihm allerdings mitgeteilt, dass man das nicht genau sagen könne.

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Der Startunfall zwischen Vettel, Hamilton und Verstappen wurde von den Stewards untersucht, aber als Rennunfall beurteilt und zog daher keine Bestrafungen nach sich.

Hamilton holt WM-Titel trotz Drama

Hamilton war mit 66 Punkten Vorsprung auf den viermaligen Champion Vettel ins drittletzte Saisonrennen gegangen - und tütete am Ende doch den Titel ein.

Sein neunter Platz reichte dem Briten, um  seinen vierten Titel nach 2008, 2014 und 2015 perfekt zu machen. Sebastian Vettel kam nicht über Rang vier hinaus.

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Beim dritten Formel-1-Sieg des 20-jährigen Verstappen, dem zweiten der Saison nach Malaysia, komplettierten die Finnen Valtteri Bottas (Mercedes) und Kimi Räikkönen (Ferrari) das Podium. Vettel hätte gewinnen müssen, um die WM-Entscheidung ein zweites Mal zu vertagen.

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Hamilton ist damit mit Abstand der erfolgreichste britische Formel-1-Pilot. Der 32-Jährige zog nach Titeln mit Alain Prost (Frankreich/1985, 1986, 1989, 1993) und Vettel (2010, 2011, 2012, 2013) gleich.

Nur Rekordweltmeister Michael Schumacher mit sieben Triumphen (1994, 1995, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004) und Juan Manuel Fangio (Argentinien/1951, 1954, 1955, 1956, 1957) mit fünf Titeln setzten sich häufiger die WM-Krone auf.