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Formel 1: Nach Unfall von Grosjean in Sepang will Haas-Team Schadenersatz

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Formel 1: Nach Unfall von Grosjean in Sepang will Haas-Team Schadenersatz

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Grosjean-Crash: Haas mit Forderung

Der Crash von Haas-Pilot Romain Grosjean in Sepang bringt Teamchef Günther Steiner auf den Plan, der Schadenersatz von den Streckenbetreibern fordert.
Dieser Gullideckel wurde Romain Grosjean in Sepang zum Verhängnis
Dieser Gullideckel wurde Romain Grosjean in Sepang zum Verhängnis
© Getty Images

Es war der Aufreger beim Malaysia Grand-Prix: Haas-Pilot Romain Grosjean fährt über einen Gullideckel und schlitzt sich den rechten Hinterreifen auf. Anschließend fliegt der 31-Jährige spektakulär von der Strecke.

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Auslöser war, dass der Gulli sich gelöst hatte und nach oben stand. Grosjeans Auto war hin und das privatfinanzierte Haas-Team musste das Auto komplett neu aufbauen. Doch wer kommt für den Schaden auf?

Haas-Teamchef Günther Steiner sprach am Donnerstag vor dem Japan-GP: Wir können noch nicht genau sagen, wie groß der Schaden ist. Es muss noch festgestellt werden, welche Teile man wieder verwenden kann. Rund 500.000 Pfund (550.000 Euro) werden es aber schon sein."

Streckenbetreiber schuld?

Steiner fordert nun, dass dem Team der Schaden ersetzt wird und hat auch schon Gespräche mit den Streckenbetreibern in Sepang geführt. "Wir haben mit den Streckenbetreibern gesprochen, weil ich denke, dass wir nicht verantwortlich sind. Ich meine, was hätten wir tun können?", so Steiner.

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Das Haas-Team hat bereits einen Anwalt hinzugezogen, vorerst aber nur zur Beratung. "Das Problem ist: Niemand gibt dir das Geld freiwillig", erklärte Steiner.