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Formel 1: Aston Martin wird Titelsponsor bei Red Bull

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Formel 1: Aston Martin wird Titelsponsor bei Red Bull

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Red Bull: Aston Martin Titelsponsor

Red Bull Racing hat ab 2018 einen neuen Teamsponsor. Der Formel-1-Rennstall baut seine bestehende Partnerschaft mit Aston Martin aus.
Andy Palmer (l.) von Aston Martin und Red-Bull-Chef Christian Horner bauen die Partnerschaft aus
Andy Palmer (l.) von Aston Martin und Red-Bull-Chef Christian Horner bauen die Partnerschaft aus
© Getty Images

Ab der kommenden Saison ist Aston Martin wieder in der Startaufstellung der Formel 1 vertreten - zumindest namentlich. Der frühere Weltmeister-Rennstall Red Bull Racing wandelt seine bestehende Partnerschaft mit dem britischen Sportwagenhersteller in ein Titelsponsoring um und wird ab 2018 als Aston Martin Red Bull Racing antreten. Das teilten die Engländer am Montag mit.

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Aston-Martin-Geschäftsführer Andy Palmer bezeichnete dies als "logischen nächsten Schritt" der Zusammenarbeit. Der Bau von Formel-1-Antrieben dürfte für die Traditionsmarke erst mit Beginn der neuen Motorenformel 2021 ein Thema sein, dafür zeigt sich Aston Martin aber ausdrücklich offen.

"Die Diskussionen interessieren uns, aber nur, wenn die Bedingungen stimmen", sagte Palmer: "Wir werden nicht an einem Motorenkrieg ohne Begrenzung der Kosten oder der Stunden auf dem Prüfstand teilnehmen. Aber wenn der Weltverband FIA das richtige Umfeld schafft, wären wir interessiert." Auch Aston Martin hatte wie einige Externe zuletzt an den Motorenmeetings für die Zukunft der Königsklasse teilgenommen.

Ihre technologische Zusammenarbeit hatten Red Bull und Aston Martin schon 2016 begonnen, seither war auch das Logo der Sportwagenfirma auf den Autos zu sehen und damit erstmals seit 1960 zurück in der Formel 1. Im Rahmen der Partnerschaft entwarf Red Bulls Star-Designer Adrian Newey auch den Sportwagen Aston Martin Valkyrie.

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Am Teamsitz im englischen Milton Keynes soll nun zudem ein "Advanced Performance Centre" entstehen. Dort sollen 110 Mitarbeiter an neuen gemeinsamen Projekten arbeiten und zudem die Entwicklung für Formel 1 und Straßenautos enger verknüpfen.