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Formel 1 plant WM mit mehr als 21 Rennen

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Formel 1 plant WM mit mehr als 21 Rennen

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Formel 1 plant Mammut-WM

Die neuen Eigentümer der Formel 1 planen ab 2019 mit mehr als 21 Rennen im Jahr. Marketingchef Bratches bereitet die Teams schon mal auf viel Stress vor.
F1 Grand Prix of Monaco
F1 Grand Prix of Monaco
© Getty Images
Tobias Wiltschek
Tobias Wiltschek

Die Formel-1-WM könnte in Zukunft noch mehr Rennen umfassen.

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Geht es nach den Eigentümern der Königsklasse sollen ab 2019 mehr als 21 Rennen im Jahr ausgetragen werden. Das erklärte Sean Bratches, Marketingchef von Liberty Media.

"Wir möchten gerne auf über 21 Grands Prix im Jahr kommen und in den Märkten, wo wir fahren, noch offensiver auftreten", sagte Bratches dem britischen Magazin Autosport.

Die laufende WM umfasst 20 Rennen. Schon im kommenden Jahr aber wird sie auf 21 aufgestockt. Malaysia ist zwar 2018 nicht mehr dabei. Dafür aber kommen mit dem Deutschland-GP auf dem Hockenheimring und dem Rennen im französischen Le Castellet zwei Grands Prix dazu.

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Die Teams, bei denen eine Aufstockung bislang nicht auf große Gegenliebe gestoßen ist, will Bratches von seinen Plänen überzeugen.

Bratches: "Plan wird Tribut fordern"

"Wir wollen zusammen mit unseren Teams entscheiden, in welche Märkte wir gehen", sagte er, gab aber auch zu, dass der Plan "körperlich, emotional und ökonomisch seinen Tribut fordern" werde.

So dürfte die zweiwöchige Schließung der Fabriken im Sommer ebenso auf dem Spiel stehen wie die Terminierung des Saisonfinales im November. Das letzte Saisonrennen würde dann also erst im Dezember ausgetragen werden.

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Außerdem will Bratches noch mehr darauf achten, dass sich die Renn-Termine nicht mehr so sehr mit anderen Motorsportserien und wichtigen Terminen anderer Sportarten überschneiden.

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Mit den Verantwortlichen der MotoGP und der Langstrecken-WM (WEC) hat er darüber schon gesprochen.

Kollision mit Wimbledon und WM-Finale?

Im kommenden Jahr droht jedoch die terminliche Kollision des Großbritannien-GP mit dem Herren-Endspiel des Tennisturniers in Wimbledon und des Endspiels der Fußball-WM in Russland am 15. Juli. Diese Konstellation bezeichnete der Marketingchef als "suboptimal".

In welche Märkte genau die Formel 1 expandieren wolle, ließ Bratsches offen. "Es läuft derzeit eine Untersuchung zur Werbewirksamkeit, um zu verstehen, was es nutzt, die Formel 1 in eine Stadt, ein Land, eine Gemeinde oder ein Fürstentum zu bringen", wird er von Autosport zitiert.

"Sobald wir rausgefunden haben, was der optimale Kalender in den passenden Regionen ist, können wir uns mit den Städten zusammensetzen", sagte er zu seinen Plänen.

Zuletzt war immer wieder davon die Rede, dass die Königsklasse auch in New York starten könnte.