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Formel 1: Umweltschutz verhindert Rückkehr zu stärkeren Motoren

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Formel 1: Umweltschutz verhindert Rückkehr zu stärkeren Motoren

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Todt: Keine Lärm-Motoren mehr

Schlechte Nachrichten für alle Formel-1-Fans: FIA-Präsident Jean Todt schließt eine Rückkehr der lauteren und stärkeren V8- und V10-Motoren aus.
Spanish F1 Grand Prix - Practice
Spanish F1 Grand Prix - Practice
© Getty Images

Ein Comeback der V8- beziehungsweise V10-Motoren in der Formel 1 ist unter der Ägide von Jean Todt als Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA ausgeschlossen.

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"Wir sind dafür verantwortlich, wie die Formel 1 2021 oder 2030 aussehen soll", sagte der Franzose dem FIA-Magazin Auto: "Der Automobilsport muss die Entwicklung der Gesellschaft berücksichtigen."

Eine Rückkehr zu den bei vielen Fahrern und Fans wegen ihrer Lautstärke beliebten Aggregaten stehe im Gegensatz zum Umweltempfinden und der technologischen Entwicklung.

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"Ein Formel-1-Rennen verursacht zwar weniger Emissionen als ein Flugzeug auf der Strecke Paris - New York, aber wir müssen beispielhaft vorangehen. Und um ein Vorbild zu sein, dürfen wir keine unnötige Luftverschmutzung gestatten," erklärte der 71-jährige Franzose.

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Das Motorenreglement in der Formel 1 ist bis Ende 2020 im sogenannten Concorde Agreement festgelegt.

Seit der Saison 2014 müssen die Teams laut dieser Vereinbarung vergleichsweise leise und umweltfreundliche, aber auch technologisch komplexe und entsprechend teure V6-Hybrid-Aggregate verwenden.