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Formel 1: Lewis Hamilton geht nach Melbourne-Pleite Sandboarden

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Formel 1: Lewis Hamilton geht nach Melbourne-Pleite Sandboarden

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Hamilton: Wüste statt Vorbereitung

Lewis Hamilton lässt sich von seiner Niederlage gegen Sebastian Vettel nicht beirren und antwortet auf seine Art und Weise: Er geht in der Wüste Sandboarden.
Lewis Hamilton ließ es sich in den Dünen gut gehen
Lewis Hamilton ließ es sich in den Dünen gut gehen
© instagram.com/lewishamilton
Robin Wigger
Robin Wigger

Lewis Hamilton kassierte zu Beginn der neuen Formel-1-Saison eine überraschende Niederlage. Der Vize-Weltmeister musste sich im ersten Rennen beim Großen Preis von Australien Sebastian Vettel geschlagen geben.

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Wer jetzt denkt, Hamilton würde Trübsal blasen oder gar seinen Lebensstil ändern, liegt falsch. Im Gegenteil: Hamilton gibt den Kritikern seines Playboy-Images neues Futter.

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Denn bei Instagram veröffentlichte der Brite eine Video-Story, die ihn beim Sandboarden zeigt. Die Freizeitaktivität ähnelt dem Snowboarden, findet aber auf Sand statt. Hamilton ließ sich bei seinem Spaß von einem Pickup-Truck ziehen.

Hamilton machte sich nach dem Melbourne-Rennen keineswegs auf den direkten Weg nach Hause oder nach Schanghai, wo der China-GP am 9. April steigt. Er legte einen Zwischenstopp in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein und präsentierte dort waghalsige Manöver im Sand, die Teamchef Toto Wolff sicherlich alles andere als erfreut dreinblicken lassen.

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Hamilton rechtfertigt Wüstentrip

"Ich war nicht oft zu Hause", sagte Hamilton: "Ich habe mich amüsiert. Die Leute verurteilen mich aufgrund der Dinge, die sie sehen. Aber ich bin beim ersten Rennen genauso fit gewesen wie im Vorjahr."

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Doch in jenem Jahr gewann er bekanntermaßen nicht den Titel, auch weil er gerade am Anfang der Saison schwächelte. Erst im sechsten Rennen stand Hamilton zum ersten Mal ganz oben auf dem Treppchen, besonders in den ersten Saisonwochen stand sein Jetset-Leben mehr im Fokus, als es sollte.

Bei seinem neuen Trip stieg Hamilton zudem aufs Surfbrett und ließ es sich in einem Club gut gehen. "Keines dieser Dinge, die ich mache, ist eine Ablenkung", so Hamilton. Der dreimalige Weltmeister wird wissen, was er tut. Die Reaktionen und Fragen nach seinem Fokus nimmt Hamilton dafür in Kauf.