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Formel 1: Kommentar zur neuen Ära der Formel 1

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Formel 1: Kommentar zur neuen Ära der Formel 1

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Vettel macht Appetit auf mehr

Der Start in die neue Ära der Formel 1 gelingt. Vettels Sieg tut der Spannung gut, die schnellen Autos sind ein guter Wurf – und die Protagonisten zeigen Emotionen.
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© SPORT1-Grafik/Getty Images
hluhmann
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Eine Triumphfahrt von Sebastian Vettel, jede Menge Emotionen und Autos, die der Königsklasse des Motorsports wieder alle Ehre machen:

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Der Start in die neue Ära der Formel 1 hat gehalten, was er versprochen hat - und macht Appetit auf mehr.

Sebastian Vettels Sieg zum Saisonauftakt tut der Formel 1 gut - nicht nur aus deutscher Sicht.

Das Rennen in Melbourne hat gezeigt, dass Mercedes mit Ferrari endlich wieder einen ernstzunehmenden Herausforderer hat. Vettel gegen Lewis Hamilton, die Scuderia gegen die Silberpfeile: Dieses Duell könnte die Fans in den nächsten Monaten elektrisieren.

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Schon in Melbourne schlug die Fieberkurve aus. Nach dem Ende der Leidenszeit hüpfte Vettel vor Erleichterung wie ein HB-Männchen in die Arme der Mechaniker. Auf der Gegenseite schlug Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach der verpatzten Boxen-Strategie vor Wut auf seinen Tisch am Kommandostand. Gefühlskino, das nicht nur dem neuen Formel-1-Besitzer Liberty Media gefällt.

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Als gelungen dürfen auch die neuen Boliden gelten. Schneller, breiter, aggressiver. Den Fahrern war bei ihren Funksprüchen die gewaltige körperliche Anstrengung bei der Beherrschung der neuen F1-Generation spürbar anzuhören. Einziges Manko: Das Überholen auf der Strecke fällt augenscheinlich schwerer als in den Vorjahren.

Ein weiteres Versprechen hat der neue Besitzer eingehalten: Die Formel 1 sucht verstärkt den Draht zu den Fans. Im Umfeld des Rennens glühten die Social-Media-Kanäle förmlich.

Allerdings gingen die Verantwortlichen in Melbourne einen Schritt zu weit. Direkt nach dem Rennen wurden die Zugänge zur Strecke für die Zuschauer geöffnet, während sich die Fahrer noch auf ihrer Auslaufrunde befanden. Nur dank der Umsicht der Piloten kam es nicht zu Zwischenfällen. Bei aller Fannähe: die Sicherheit muss immer Vorrang haben.