Kevin Magnussen hat seinen Horror-Crash beim Großen Preis von Belgien offenbar glimpflich überstanden.
Horror-Crash: Magnussen meldet sich
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Wie sein Team Renault am Nachmittag mitteilte, war der Däne "voll bei Bewusstsein", wurde aber "für weitergehende Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht".
Magnussens Heck war auf dem anspruchsvollen Kurs in Spa nach der berühmten Eau Rouge ausgebrochen. Durch eine Korrektur geriet der Renault-Pilot in einen Reifenstapel. Nach einem Dreher krachte der 23-Jährige nahezu frontal in die Streckenbegrenzung und zerstörte sein Auto erheblich.
Magnussen konnte anschließend das Wrack zwar aus eigener Kraft verlassen, humpelte jedoch zum Medical-Car.
"Er hat eine kleine Schnittwunde am linken Knöchel", teilte ein Sprecher mit. "Im Krankenhaus wird die Wunde versorgt und weitere Untersuchungen vorgenommen."
Magnussen selbst gab einige Zeit später auch via Twitter Entwarnung. Sein Einsatz in Monza in der kommenden Woche soll demnach nicht gefährdet sein.
Das Rennen war nach Magnussens Crash für knapp 20 Minuten unterbrochen worden, um den Reifenstapel zu reparieren.