Die Entscheidung ist gefallen: Laut übereinstimmen Medienberichten wird 2017 der Cockpitschutz "Halo" eingeführt.
Formel 1 entscheidet sich für "Halo"
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Am Freitag hatten sich die Technischen Direktoren aller elf Teams getroffen, um über das Reglement 2017 zu diskutieren. Dabei kamen sie zu der Entscheidung, dass "Halo" das aktuell ausgereifteste System ist.
Der "Halo" (deutsch: Heiligenschein) umfasst zwei Streben, die seitlich am Cockpit nach vorne geführt werden und in der Mitte in einer Hauptstrebe zusammenlaufen.
Im Juni wird eine modifizierte "Halo"-Version getestet werden, die mehr aus Titan statt Stahl besteht, bevor im Juli eine finale Entscheidung fallen soll. Diese modifizierte Variante soll eine elegante Lösung im Vergleich zu derjenigen sein, die Ferrari im Februar testete.
Eine Alternative wäre das "Aeroscreen"-Modell von Red Bull gewesen.
Der "Aeroscreen" soll dank einer einer Cockpithaube auch Schutz vor Kleinteilen bieten könnte, schnitt aber bei ersten Tests schlecht ab.
Red Bull will aber weiter am "Aeroscreen" arbeiten und hofft auf eine Einführung 2018.