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Großer Preis von China: Kimi Räikkönen mit Bestzeit vor Sebastian Vettel

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Großer Preis von China: Kimi Räikkönen mit Bestzeit vor Sebastian Vettel

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Ferrari-Duo setzt Ausrufezeichen

Die beiden Ferrari setzen im zweiten freien Training von China ein Ausrufezeichen. Räikkönen fährt Bestzeit vor Teamkollege Vettel. Rosberg lässt Hamilton hinter sich.
F1 Grand Prix of China - Practice
F1 Grand Prix of China - Practice
© Getty Images

Rot vor Silber, große Hoffnungen für Sebastian Vettel in China: Der Ferrari-Star und sein Teamkollege Kimi Räikkönen haben im freien Training vor dem dritten Saisonrennen in Shanghai (Sonntag, 8 Uhr im LIVETICKER) überraschend den stärksten Eindruck hinterlassen - und die bisher so dominierenden Mercedes abgehängt.

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Räikkönen drehte auf dem 5,451 km langen Shanghai International Circuit in 1:36,896 Minuten die schnellste Runde. Auch Vettel war mit einem neuen Motor in seinem Ferrari in 1:37,005 Minuten schneller als die Mercedes.

Rosberg erneut vor Hamilton

WM-Spitzenreiter Nico Rosberg (1:37,133) musste sich mit Rang drei begnügen, war aber erneut schneller als sein Teamrivale und Weltmeister Lewis Hamilton (1:37,329). Der Engländer leistete sich einige Wackler und fand sich gleich vier Mal neben der Strecke wieder.

Zudem geht der Rekordsieger von China (vier Triumphe) mit einem Handicap ins Qualifying (Samstag, 9 Uhr im LIVETICKER): Wegen eines unerlaubten Getriebewechsels wird der 31-Jährige in der Startaufstellung um fünf Plätze strafversetzt.

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Vettel glaubt an Ferraris Erfolg

"Es ist erst Freitag, aber es sieht so aus, dass wir in der Lage sind, im Qualifying näher ranzukommen", sagte Vettel zufrieden. Nach seinem Motorplatzer von Bahrain musste die Antriebseinheit seiner "Margherita" vor dem Training runderneuert werden. In China könnte das ein Vorteil sein, aber am Ende der Saison dürfte ihm dieser eine von fünf erlaubten Motoren pro Jahr schmerzlich fehlen.

"Um zur Spitze aufzuschließen, müssen wir größere Schritte machen, da passieren auch Fehler", sagte Vettel, der auch angesichts von 35 Punkten Rückstand auf Rosberg den WM-Titel noch lange nicht abgeschrieben hat: "Nein, nein, nein. Es gibt keinen Grund zur Panik. Wir glauben daran, dass wir uns erholen können." Hamilton liegt auch schon 17 Zähler zurück.

Nachdem McLaren-Pilot Fernando Alonso in Bahrain noch hatte pausieren müssen, wurde der 34-Jährige Elfter (1:38,728). Zudem erhielt der Spanier von den Ärzten des Weltverbandes FIA nach seinem schweren Unfall von Australien die endgültige Starterlaubnis.

Nico Hülkenberg landete in seinem Force India in 1:38,527 auf Platz neun, Formel-1-Rookie Pascal Wehrlein kam in 1:39,941 Minuten nicht über Rang 17 hinaus.

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Reifenplatzer sorgen für Aufsehen

Im ersten Training am Morgen hatten die Piloten viel Zeit verloren, weil die Session nach drei Reifenplatzern lange unterbrochen werden musste, um die anspruchsvolle Strecke zu reinigen.

Einheitslieferant Pirelli wies schnell jede Schuld von sich, die Schäden am Williams von Felipe Massa und dem Renault von Kevin Magnussen seien auf mechanische Probleme zurückzuführen. Offenbar hatten die Felgen die Pneus aufgeschlitzt.

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Im zweiten Training sorgte zudem Esteban Gutierrez für spektakuläre Bilder: Beide Bremsen an den Hinterrädern seines Haas standen plötzlich in Flammen.