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Pressestimmen zum Großen Preis von Kanada mit Sebastian Vettel

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Pressestimmen zum Großen Preis von Kanada mit Sebastian Vettel

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"Vettel wie ein gnadenloser Boxer"

Die italienischen Medien feiern die kompromisslose Aufholjagd des Ferrari-Piloten in Kanada. Lewis Hamilton erntet Lob, McLaren-Honda wieder einmal Spott. Die internationalen Pressestimmen.
Pressestimmen GP von Kanada
Pressestimmen GP von Kanada
© SPORT1/Getty

Sebastian Vettels Aufholjagd beim Großen Preis von Kanada löst bei der italienischen Presse Begeisterung aus. Lewis Hamilton lässt alle Angriffe abperlen und wird gefeiert, McLaren-Honda bekommt vernichtende Kritiken (Die Stimmen zum Rennen).

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Die internationalen Pressestimmen:

GROSSBRITANNIEN

Daily Mail: "Lewis Hamilton räumte ein, dass er einen Sieg brauchte - aber von Erleichterung wollte er nicht sprechen. In Kanada war Hamilton wie so oft wieder unantastbar, er dominierte das weitgehend ereignislose Rennen."

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Mirror: "Lewis Hamilton gewinnt mit Leichtigkeit ein Rennen, das neue Fragen über den Unterhaltungswert der Formel 1 aufwirft. Der Weltmeister lächelte nach seinem Sieg, doch nicht nur bei der Konkurrenz, auch bei den Chefs der Königsklasse dürfte das Wochenende für Stirnrunzeln gesorgt haben. Angesichts der Zweifel am Entertainment-Faktor war es nicht die gewünschte Show - vielleicht das schlechteste Montreal-Rennen der vergangenen Jahre."

Canadian F1 Grand Prix - Qualifying
Michael Douglas-McLaren
Canadian F1 Grand Prix
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Die Bilder des Montreal-GP

The Guardian: "Lewis Hamilton zählte Montreal ohnehin zu seinen liebsten Strecken, das Rennen am Sonntag bestätigte das. Mit seinem vierten Sieg in Kanada behauptete der Engländer seine dominante Stellung in der WM nach dem unglücklichen Auftritt in Monaco. Nico Rosbergs kurzer Versuch, das Kräfteverhältnis zu ändern, unterband Hamilton mit Nachdruck."

SPANIEN 

Marca: "Hamilton geht spazieren und McLaren versinkt - Alonso gibt zum dritten Mal in Folge auf. Hamilton findet nach zwei Siegen Rosbergs zurück zum Erfolg. Der Pilot des Tages war jedoch Sebastian Vettel, der eine brutale Aufholjagd vollzog, mit Überholmanövern aller Art, die ihn auf den fünften Platz bugsierten. Er bewies, dass er einer der wenigen hungrigen Piloten ist. Kimi war dagegen als Dritter gestartet und wurde Vierter - mehr muss man nicht sagen."

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As: "Hamilton setzt sich in Kanada durch, Alonso muss wieder aufgeben. Der aktuelle Monarch der Formel 1 siegt erneut, Lewis Hamilton regiert mit Autorität. Unglaublich: Vettel holt vom achtzehnten bis auf den fünften Platz auf. Eine große strategische Leistung."

Sport: "Hamilton und Rosberg signieren einen neuen Doppelsieg. Ein unbestrittener Erfolg in Kanada, Hamilton hatte keine Rivalen und erfüllte die Rolle des großen Favoriten. Man hatte das Gefühl, dass der Engländer mit seinem Teamkollegen Katz' und Maus spielte. Vettel wurde zum Protagonisten einer großen Aufholjagd, die er als Fünfter beendete. Alonso musste erneut aufgeben."

El Mundo Deportivo: "Hamilton weiß, wie er Rosberg unter Kontrolle hält. Hamilton konnte mit dem Sieg den bitteren Beigeschmack des Rennens in Monaco hinter sich lassen. Bottas nutzt einen Fehler von Kimi Räikkönen, um als Dritter das Podium zu besteigen. Wieder ein Desaster für McLaren: Alonso muss zum dritten Mal in Folge und insgesamt zum vierten Mal die Segel streichen. Topleistung von Sebastian Vettel, der mit seinen Überholmanövern noch auf dem fünften Platz landete." 

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: "Hamilton bringt die Dinge wieder in Ordnung. Ferrari kommt dagegen zum ersten Mal in diesem Jahr vom Weg des Erfolgs ab, ausgerechnet an dem Tag, als Sergio Marchionne sich als Ferrari-Präsident an der Box zeigt. Keine Safety Car, keine Show. In Montreal dauert die Langweile vom Anfang bis zum Ende. Nur der Kampf zwischen Vettel und Hülkenberg belebt das Rennen."

Corriere dello Sport: "Der vierte Doppelsieg des Jahres ist für Mercedes eine einfache Angelegenheit. Ferrari verfehlt erstmals in dieser Saison das Podest. Komische Situation für Fernando: Ein Star, der mit Piloten kämpfen muss, die weniger stark, aber besser ausgerüstet sind als er."

Tuttosport: "Für Ferrari war mit einer Niederlage zu rechnen. Schade, dass der K.o. ausgerechnet beim ersten Mal erfolgt, an dem sich Ferrari-Chef Sergio Marchionne bei einem Großen Preis zeigt. Alonso muss noch beweisen, dass sein Wechsel zu McLaren kein Fehler war".

Repubblica: "Hamilton spaziert, Ferrari bleibt das Podium verwehrt. Doch Vettel ist wie verteufelt. Sein Rennen ist eine pausenlose Aufholjagd, er schafft es vom 18. auf den fünften Platz. Er begeht zwar einige Fehler, doch er jagt mit allen Mitteln nach dem Erfolg."

Corriere della Sera: "Vettel ist ein harter und gnadenloser Boxer auf dem Montreal-Ring - und die Rennbahn in Kanada ist der ideale Ort, um sich zu schlagen. Vettel hat Hiebe verteilt und eingesteckt. Der Kampf gegen Alonso war besonders hart."

FRANKREICH

L'Equipe: "Das Rennen war früh entschieden. Hamilton ließ Teamkollege Rosberg keine Chance. Um ein wenig Spektakel in Montreal zu sehen, musste man schon einen Blick ins hintere Feld werfen, zum Beispiel auf Sebastian Vettel, der 13 Plätze in 70 Runden gutmachte." 

SCHWEIZ

Neue Zürcher Zeitung: "Nur ein Murmeltier sorgt für Aufregung. Lewis Hamilton gewinnt den ereignislosen Grand Prix von Kanada vor seinem Teamkollegen Nico Rosberg. Das Sauber-Team holt keine Punkte. Das Murmeltier, das zur Halbzeit den Circuit Gilles Villeneuve vor drei heranrasenden Rennwagen kreuzt, kommt mit dem Schrecken davon, für die Zuschauer ist es einer der spannendsten Momente. Es sei denn, man interessiert sich fürs Bremsenschonen und Benzinsparen. Denn über diese beiden Faktoren wird das Duell an der Spitze, das gleichzeitig eines um die Spitze in der Formel-1-Weltmeisterschaft ist, entschieden."

Blick: "Der Weltmeister schlägt zurück! Vor dem Großen Preis von Kanada drehte sich alles um den britischen Weltmeister. Das Theater von Monte Carlo aber scheint vergessen, Lewis gewinnt den Kanada-Grand-Prix souverän."