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Bernie Ecclestone sieht Geldproblem in Hockenheim und am Nürburgring

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Bernie Ecclestone sieht Geldproblem in Hockenheim und am Nürburgring

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Keine Bestätigung für Hockenheim 2016

Bernie Ecclestone verpasst den Hoffnungen auf einen Grand Prix in Deutschland in der Saison 2016 einen Dämpfer. Für den Formel-1-Boss sind die Finanzen das größte Problem.
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gestikuliert
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gestikuliert
© Getty Images

Laut Formel-1-Boss Bernie Ecclestone könnten die deutschen Fans auch 2016 in die Röhre gucken und erneut keinen Grand Prix im Heimatland des Weltmeisterteams Mercedes erleben.

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Ecclestone erklärte im Vorfeld des Großen Preises von Malaysia (Sonntag, 8.45 Uhr im LIVETICKER) in Sepang, dass er den für kommendes Jahr vorgesehenen Grand Prix auf dem Hockenheimring "nicht bestätigen kann". Und das, obwohl Hockenheim einen Vertrag für die Rennen 2016 und 2018 hat.

"Geld ist das Problem in Deutschland", sagte Ecclestone in einer Presserunde am Freitag.

"Das Lustige ist, dass diese Leute Geld auftreiben für Olympische Spiele, Schwimm-Meisterschaften und Gott weiß was noch, um für ihr Land zu werben", so Ecclestone: "Das Problem in Deutschland war, dass der Nürburgring einen Haufen Geld ausgegeben hat, dass er sich geliehen hatte. Sie hätten aber gar nicht so viel ausgeben und sich deshalb auch nicht so viel leihen müssen. Sie haben dann vergessen, es zurückzuzahlen. Das hat eine Welle ausgelöst und für ein schlechtes Bild gesorgt."

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Der für dieses Jahr vorgesehene Große Preis auf dem Nürburgring war vergangene Woche ersatzlos gestrichen worden, nachdem keine Einigung über die Finanzierung erzielt werden konnte.

Auch Hockenheim, lange als Alternative gehandelt, verzichtete angesichts der drohenden Verluste auf eine Austragung. Selbst das Angebot von Mercedes, sich finanziell zu beteiligten, reichte letztlich nicht aus.

"Früher kamen in Deutschland 100.000 Zuschauer am Rennsonntag, jetzt vielleicht noch 45.000 oder 50.000", sagte Ecclestone und machte den Veranstaltern Vorwürfe, in der Vergangenheit schlecht gewirtschaftet zu haben.