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Hamilton pfeift auf Ferrari

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Hamilton pfeift auf Ferrari

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Hamilton pfeift auf Ferrari

Lewis Hamilton verspürt nicht wie Sebastian Vettel die Lust für Ferrari zu fahren. Der Weltmeister schwört Mercedes die Treue.
Lewis Hamilton (r.) träumt nicht davon, Ferrari zu fahren
Lewis Hamilton (r.) träumt nicht davon, Ferrari zu fahren
© imago

München - Weltmeister Lewis Hamilton ist nach dem Wechsel von Sebastian Vettel zu Ferrari nicht neidisch auf seinen Vorgänger und hat Mercedes die Treue geschworen.

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"Ich kann mir für mich in der Zukunft kein anderes Team vorstellen", sagte Hamilton der "Bild".

Nach dem Gewinn seines zweiten WM-Titels in der Formel 1 nach 2008 steht der Brite vor einer Verlängerung seines Ende 2015 auslaufenden Vertrages mit dem Silberpfeil-Team.

Den Drang, wie Vettel einmal im Leben für den erfolgreichsten Rennstall der Formel-1-Geschichte zu fahren, verspüre Hamilton nicht (

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"Ich hab diesen Ferrari-Traum nie gehabt. Das Auto in Rot sieht zwar toll aus", sagte er: "Aber da kann ich mir genauso gut einen Mercedes kaufen und ihn rot lackieren." Vettel hatte nach seinem Wechsel zur Scuderia gesagt, für ihn erfülle sich damit ein "Kindheitstraum" (SHOP: Jetzt Motorsport-Artikel kaufen).

Die erwartete Vertragsverlängerung Hamiltons bei Mercedes könnte noch in diesem Jahr über die Bühne gehen.

"Vielleicht setzen wir uns noch vor Weihnachten zusammen", sagte der Engländer am Samstag in Stuttgart (DATENCENTER: WM-Stand Fahrer).

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Bis dato wäre nach dem WM-Finale am vergangenen Wochenende in Abu Dhabi einfach noch keine Zeit gewesen zu reden, erklärten Hamilton und Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

"Ich fühle mich hier zu Hause und habe ja auch noch einen Vertrag für 2015, es gibt keinen Grund zur Eile", sagte Hamilton.

Wolff ergänzte: "Wir haben uns gegenseitig unsere Liebesbekundungen ausgestellt, Lewis fühlt sich im Team wohl, und wir fühlen uns mit Lewis wohl."

Hamiltons Teamkollege, Vizeweltmeister Nico Rosberg, hatte sich im Sommer langfristig an die Schwaben gebunden und wird voraussichtlich bis 2017 im Silberpfeil sitzen.