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Formel 2: Juan Manuel Correa spricht nach Horror-Unfall mit Hubert

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Formel 2: Juan Manuel Correa spricht nach Horror-Unfall mit Hubert

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Correa spricht nach Horror-Unfall

Formel-2-Pilot Juan Manuel Correa äußert sich erstmals nach dem schweren Unfall in Spa mit Anthoine Hubert. Er spricht von der "härtesten Erfahrung" seines Lebens.
In Chartres fand die Trauerfeier für den verunglückten Formel-2-Fahrer Anthoine Hubert statt. Unter den Trauergästen waren auch Charles Leclerc, Alain Prost und Jean Todt.
von Sportinformationsdienst

Nach seinem schweren Unfall in Spa hat sich der US-amerikanische Formel-2-Pilot Juan Manuel Correa einer rund 17-stündigen Operation am rechten Bein unterzogen und im Anschluss erstmals zu Wort gemeldet.

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Anthoine Hubert verstarb am Samstag nach einem schrecklichen Unfall
Die Formel 1 trauert um Anthoine Hubert
Die Formel-1-Piloten trauern um Hubert
SPA, BELGIUM - SEPTEMBER 01: The mother and brother of the late Formula 2 driver Anthoine Hubert stand for a minutes silence on the Formula 3 grid before the F1 Grand Prix of Belgium at Circuit de Spa-Francorchamps on September 01, 2019 in Spa, Belgium. (Photo by Mark Thompson/Getty Images)
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Tod von Anthoine Hubert

Der 20-Jährige wurde in einem Londoner Krankenhaus operiert und bezeichnete den Eingriff später als "Erfolg". Der erst vor weniger als zwei Wochen aus dem Koma erwachte Correa erklärte, die "härtesten Wochen" überstanden zu haben.

"Die letzten Wochen waren extrem hart, härter als alles, was ich jemals körperlich und geistig erlebt habe", sagte Correa in einer Erklärung, die von den Organisatoren der Formel 2 veröffentlicht wurde: "Ich verarbeite immer noch alles, was passiert ist und passiert." 

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Zunächst soll Correa im Krankenhaus in London bleiben, wo ihm in zwei Wochen eine weitere Operation bevorsteht. Diese sei "weniger komplex", hieß es in einem Statement aus seinem Umfeld. Demnach könne er das Krankenhaus in sechs Wochen verlassen.  

Correa (Sauber Junior Team) war am 31. August im Hauptrennen der Nachwuchsserie in Belgien mit etwa 260 km/h in den Wagen des Franzosen Anthoine Hubert gekracht, der nach einem vorherigen Unfall auf die Strecke zurückgeschleudert wurde. Der 22-jährige Hubert starb wenig später.

Correa erlitt bei dem Crash schwere Brüche an beiden Beinen und eine leichte Verletzung der Wirbelsäule. Als lebensbedrohlich erwies sich später ein akutes Lungenversagen.