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Berger verspricht: Kerngeschäft der DTM bleibt weiter Deutschland

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Berger verspricht: Kerngeschäft der DTM bleibt weiter Deutschland

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Berger beruhigt deutsche DTM-Fans

Erstmals in der DTM-Geschichte finden 2020 mehr Rennen im Ausland als in Deutschland statt. DTM-Boss Gerhard Berger beruhigt die deutschen Fans.

© Hoch Zwei
Motorsport-Total.com
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von Motorsport-Total.com

Der neue DTM-Kalender sorgt bei den Fans für heftige Diskussionen: Da in Hockenheim nur noch einmal gefahren wird und insgesamt zehn Rennwochenenden geplant sind, findet erstmals in der Geschichte der Tourenwagenserie der Großteil der Rennen nicht mehr in Deutschland statt.

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Wendet sich die DTM, die auch eine Namensänderung plant und die Internationalisierung vorantreibt, endgültig von ihrem ursprünglichen Markt ab? Nicht, wenn es nach DTM-Boss Gerhard Berger geht.

"Mehr Rennen in Deutschland sind zwar schwierig, weil wir uns die Internationalisierung vorgenommen haben, aber ich kann versprechen, dass die wesentlichen Strecken in Deutschland so bestehen bleiben", sagt der Österreicher gegenüber 'ran.de'.

"Das Kerngeschäft wird weiterhin in Deutschland bleiben, und unser Hauptfokus Deutschland ist klar. Wir werden uns aber auch international stärker aufstellen."

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Nur noch vier Rennen in Deutschland, sechs im Ausland

Im erst vergangene Woche präsentierten Kalender für die kommende DTM-Saison sind mit dem Lausitzring (17.5.), dem Norisring (12.7.), dem Nürburgring (13.9.) und dem Saisonfinale auf dem Hockenheimring (4.10.) alle vier deutschen Strecken zu finden, die auch 2019 im Kalender sind.

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Da Hockenheim den Saisonauftakt an Zolder verloren hat, ist die Zahl der deutschen Veranstaltungen von fünf auf vier gesunken, während fünf Rennen im Ausland stattfinden. Das bislang unbekannte Rennen findet laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' weder in Deutschland noch in Österreich statt.

Und da das Verbot für Autorennen in der Schweiz nur für Elektroautos aufgehoben wurde, finden 2020 definitiv sechs DTM-Veranstaltungen im Nicht-deutschsprachigen Raum statt.

Hockenheim, Nürburgring und Norisring bis 2021 fix

Dafür wurden einige Verträge zwischen der DTM-Dachgesellschaft ITR und den deutschen Rennstrecken verlängert. Hockenheim sicherte sich das DTM-Saisonfinale bis 2021, einigte sich aber laut Angaben der Hockenheim-Ring GmbH aus "strategischen Gründen" und wegen "geänderter Rahmenbedingungen" mit der ITR darauf, auf den Saisonstart zu verzichten.

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"Wir wollen unserem guten und langjährigen Partner ITR bei seiner Internationalisierung nicht im Wege stehen und sehen unter der Devise 'Stärken stärken' der Konzentration auf das Finale nicht nur aus wirtschaftlichen Erwägungen sehr positiv entgegen", kommentiert der neue Hockenheimring-Geschäftsführer Jorn Teske die Entscheidung.

Auch der Motorsport Club Nürnberg verlängerte den Vertrag mit der ITR um weitere zwei Jahre und wird zumindest bis 2021 im DTM-Kalender vertreten sein, während der bereits im Vorjahr mit dem Nürburgring getroffene Deal ohnehin bis 2021 gilt.

Nur der Lausitzring verfügt derzeit nur über einen Vertrag bis 2020, doch Streckeneigentümer Dekra ist in der DTM nicht nur für die technische Abnahme zuständig, sondern fungiert auch seit vielen Jahren als Seriensponsor. Das sieht nach einer guten Basis für eine mögliche Vertragsverlängerung aus.

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