Home>Motorsport>DTM>

Ekström über DTM-Zukunft: "Man muss wissen, für wen man den Sport macht"

DTM>

Ekström über DTM-Zukunft: "Man muss wissen, für wen man den Sport macht"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ekström über DTM-Zukunft: "Man muss wissen, für wen man den Sport macht"

Mattias Ekström verfolgt auch nach seinem DTM-Rücktritt Anfand des Jahres die Entwicklungen in der DTM mit großem Interesse: "Wenn die DTM so weitermacht ..."
Mattias Ekström beobachtet das Geschehen in der DTM auch weiterhin
Mattias Ekström beobachtet das Geschehen in der DTM auch weiterhin
© Audi

17 Jahre lang war Mattias Ekström selbst in der DTM aktiv. In diesem Jahr verfolgte er die deutsche Tourenwagenserie vom heimischen Sofa aus und das, was er am Fernseher gesehen hat, hat ihm - größtenteils - gut gefallen. Vor allem von der Idee eines Nachtrennens war der Schwede begeistert. "Es war cool! Ich bin damals am Nürburgring beim Nacht-Qualifying dabei gewesen und ich finde die neuen Ideen gut. Ich glaube, wenn die DTM so weitermacht und weiter pusht, dann wird es allen helfen", sagt Ekström im Interview mit 'Motorsport.com'.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der zweimalige DTM-Champion verfolgt die Entwicklungen in der DTM weiterhin mit großem Interesse und glaubt, dass die Organisation mit DTM-Chef Gerhard Berger bisher gute Arbeit geleistet hat und gute Ideen umgesetzt hat. Das erste Nachtrennen der DTM-Geschichte ist "ein kleiner Teil" davon, um die Serie in Zukunft attraktiver zu machen.

"Ich finde, Gerhard macht seine Sache gut. Die Frage ist, was die Fans davon halten. Man wird es anhand der Zuschauerzahlen sehen, ob das, was die DTM macht, gut ankommt", meint "Eki"."Wenn die Leute begeistert sind, dann hat man alles richtiggemacht. Ich glaube, dass sie viele Dinge richtigmachen. Aber am Ende entscheiden die Fans, ob sie die Serie attraktiv finden oder nicht."

In seinen 17 DTM-Jahren habe er gelernt, dass "das, was Fahrer, Ingenieure, Teamchefs und Hersteller toll finden, nicht unbedingt dasselbe ist, das die Fans toll finden". Deshalb findet es der Schwede gut, dass über die sozialen Medien mit den Fans interagiert wird und sie ihre Meinung sagen können. Dies sei vor 20 Jahren noch nicht der Fall gewesen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Man muss wissen, für wen man den Sport macht", so der Schwede. "Das ist nicht für Fahrer, Ingenieure, Teamchefs und Hersteller, sondern es ist ein Vermarktungswerkszeug, um Autos zu verkaufen. Wenn die Fans das toll finden, dann kommen sie an die Strecke und identifizieren sich mit einer Marke und dem Sport. Sie sind es, die den Sport bewerten und sich dann womöglich ein Auto kaufen."

Lesen Sie auch

© Motorsport-Total.com