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Meister Gary Paffett träumt von DTM-Gaststart mit der Startnummer 1

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Meister Gary Paffett träumt von DTM-Gaststart mit der Startnummer 1

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Meister Gary Paffett träumt von DTM-Gaststart mit der Startnummer 1

Noch nie fuhr Gary Paffett in seiner Karriere mit der Startnummer 1 des Meisters - Deshalb wünscht sich der künftige Formel-E-Pilot 2019 einen DTM-Gaststart
DTM-Meister Gary Paffett würde 2019 gerne einen Gaststart absolvieren
DTM-Meister Gary Paffett würde 2019 gerne einen Gaststart absolvieren
© ITR

DTM-Meister Gary Paffett wird Mitte Dezember in Saudi-Arabien zum ersten Mal ein Formel-E-Rennen bestreiten und damit ein neues Kapitel seiner Karriere aufschlagen. Als der Ausstieg von Mercedes aus der DTM beschlossene Sache war, sah sich Paffett nach einem neuen Betätigungsfeld um. 186 DTM-Rennen hat der zweimalige Champion insgesamt bestritten. Und auch in Zukunft wird der 37-Jährige ein Auge auf die Tourenwagenserie werfen. Paffett wünscht sich analog zu Mattias Ekström in Hockenheim 2018 einen Gaststart im kommenden Jahr.

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Für diesen Wunsch gibt es auch einen etwas kuriosen Hintergrund, wie Paffett gegenüber 'Autosport' erklärt: "Ich finde es selbst unglaublich, dass ich noch nie ein Auto mit der Startnummer 1 gefahren bin, weil ich nach dem Meistertitel nie in der gleichen Serie geblieben bin. Ganz egal, ob es der Kartsport war oder Formelserien." 2005 gewann er seinen ersten DTM-Titel und übernahm im folgenden Jahr bei McLaren-Mercedes die Rolle des Test- und Ersatzfahrers.

Nun wechselt er mit HWA in die Elektrorennserie. Über HWA bleibt trotz Mercedes-Ausstieg eine enge Verbindung zur DTM bestehen, denn HWA bereitet die Autos und die Motoren für das neue Projekt von Aston Martin vor. Eingesetzt werden die Fahrzeuge dann von R-Motorsport. Obwohl Paffett mehr als zehn Jahre lang ein Mercedes-Fahrer war, wäre es auch als Brite naheliegend, wenn er einen Gaststart mit Aston Martin absolvieren würde.

"Ich habe das nach Hockenheim schon Uli Fritz gegenüber erwähnt, dass ich im nächsten Jahr einen Gaststart machen will, damit ich mit der Startnummer 1 auf dem Auto fahren kann", sagt Paffett. "Er hat darüber nachgedacht, aber vielleicht auch nicht... Aber ich glaube, wenn ich genug Druck mache, kann etwas Gutes passieren." Auch der DTM ist der Champion abhanden gekommen. Aus Marketingsicht ist es immer ideal, wenn der amtierende Meister dabei bleibt und als der Mann gilt, den man schlagen muss.

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Paffett glaubt aber, dass die DTM mit genug hochkarätigen Fahrern besetzt ist: "Gerhard Berger ist nicht so glücklich, weil er den Titelverteidiger verloren hat. Aber er hat Rene Rast und Paul di Resta." Wobei noch nicht entschieden ist, was di Resta - der Champion von 2010 - im nächsten Jahr machen wird. "Aber in der DTM sind sehr viele starke Fahrer. Gerhard wird das Auto mit der Nummer 1 vermissen, aber ich glaube, dass die DTM im nächsten Jahr weiter an Stärke gewinnen wird", so Paffett.

Paffett hochmotiviert für neue Aufgabe Formel E

Seine eigene Zukunft heißt Formel E. Für Paffett wird es die erste volle Saison in einem Formelauto seit 2002 sein. Damals gewann er die Deutsche Formel-3-Meisterschaft. "Ich bin nicht mehr der Jüngste, aber wenn jemand hungrig ist und Performance abliefert sowie die Leidenschaft und die Hingabe passen, dann spielt das Alter keine große Rolle. Ich habe zwar keine Formel-E-Erfahrung, aber ich habe über die Jahre Erfahrung beim Aufbau von Teams gesammelt. Das wird für uns in der Formel E sehr nützlich sein."

Er vergleicht sich mit Felipe Massa, der ein Monat jünger ist als Paffett und derselben Fahrergeneration entspringt. "Weil Venturi mit HWA zusammenarbeitet, höre ich die ganzen Nachbesprechungen. Und er ist sehr motiviert und arbeitet sehr hart", sagt Paffett über den ehemaligen Formel-1-Vizeweltmeister aus Brasilien. "Es geht um Leidenschaft und Motivation. Meine eigene Motivation ist so groß wie immer. Ich freue mich sehr darauf."

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