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Mattias Ekström schließt DTM-Rückkehr als Teamchef eines Kundenteams aus

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Mattias Ekström schließt DTM-Rückkehr als Teamchef eines Kundenteams aus

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Mattias Ekström schließt DTM-Rückkehr als Teamchef eines Kundenteams aus

Mattias Ekström kann sich DTM-Programm mit seinem EKS-Team als Kundenteam nicht vorstellen: "Als Privatteam würdest du niemals um den Titel fahren"
Mattias Ekström klärt auf: EKS wird kein Kundenteam in der DTM
Mattias Ekström klärt auf: EKS wird kein Kundenteam in der DTM
© Ferdi Kräling

Ab der neuen Saison 2019 sollen in der DTM Kundenteams von Audi und BMW antreten. Mit Rowe und WRT haben bereits zwei private Mannschaften offiziell Interesse an einem Einstieg in die deutsche Tourenwagenserie bekundet. Ein Name, der neben Walkenhorst und Mücke noch als mögliches Kundenteam gehandelt wurde, ist das Team von Ex-DTM-Fahrer Mattias Ekström EKS, das seit 2014 in der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) startet.

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"Eki" schließt eine Rückkehr als Teamchef in die DTM mit EKS als Kundenteam jedoch aus. "Es ist eine Schlacht von bisher drei, künftig von zwei deutschen Premiummarken. Und dort als Privatteam hineinzugehen, da muss man sagen, dass dies keine wirkliche Option sein dürfte", sagt Ekström bei 'kicker.de'.

Der Schwede betont, dass die DTM "über die Jahre eine Hersteller-Plattform" war. "Als Privatteam würdest du niemals um den Titel fahren", ist er überzeugt. "Wenn du als Privatteam lernen möchtest und Fahrernachwuchs entwickeln willst, dann ginge das vielleicht. Aber du könntest ein Werksteam niemals schlagen."

Ekströms Zukunft ist ungewiss

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Neben seiner Rolle als EKS-Teamchef war Ekström in den vergangenen Jahren auch als Fahrer in der WRX aktiv und gewann dort 2016 den WM-Titel. Dabei wurde sein Team von Audi unterstützt, aber die Ingolstädter werden nach der laufenden Saison das WRX-Projekt beenden. Ekström muss sich nach Alternativen für die Zukunft umsehen, doch das gestaltet sich als schwierig und ein Programm aus privater Hand zu stemmen sei nicht machbar.

"Auf dem Level, auf dem die WRX jetzt ist, brauchst du einen Hersteller, der ein wirklich großer Partner ist, um es zu finanzieren. Wenn du den nicht hast, dann lass lieber die Finger weg. Ohne gewisse Ressourcen in Sachen Geld, Zeit, Personal und Fachkenntnis wirst du nichts gewinnen. Spaß kannst du haben, aber den kannst du auch in einer anderen Kategorie haben", so der zweimalige DTM-Champion.

Im Januar 2018 verkündete Ekström seinen Abschied aus der DTM, um sich voll und ganz auf die WRX zu konzentrieren. Durch die Doppelbelastung DTM und WRX, die er von 2014 bis 2017 auf sich nahm, hatte er kaum Zeit für seine Familie und so entschied er sich, den DTM-Helm vorerst an den Nagel zu hängen. Eine Rückkehr - als Fahrer - wollte er damals allerdings nicht ausschließen.

Rund neun Monate später weiß der 40-Jährige jedoch nicht, wie es für ihn und sein Team in Zukunft weitergehen wird. "Wir klären alle Möglichkeiten ab, die uns bleiben: WM, EM oder nationale Wettbewerbe. Aber im Spätsommer noch einen neuen Hersteller zu finden und mit dem ein neues Auto zu bauen für nächstes Jahr, das geht einfach nicht", erklärt er.

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