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Aston Martin: DTM-Einstieg 2019, aber Zeitpunkt für Renndebüt noch ungewiss

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Aston Martin: DTM-Einstieg 2019, aber Zeitpunkt für Renndebüt noch ungewiss

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Aston Martin: DTM-Einstieg 2019, aber Zeitpunkt für Renndebüt noch ungewiss

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hat bei Aston Martins DTM-Einstieg vermittelt - Renndebüt nicht zwangsläufig beim DTM-Auftakt 2019
Aston Martin kommt 2019 in die DTM
Aston Martin kommt 2019 in die DTM
© R-Motorsport

Aston Martin verkündete am Donnerstagabend den Einstieg in die DTM - überraschenderweise schon 2019, und nicht wie zuerst gedacht 2020. Noch ist allerdings noch nicht klar, bei welcher der neun Veranstaltung die britische Marke ihr Debüt geben wird. "Es wird 2019 sein. Wir werden es kommunizieren, wenn wir so weit sind. Es hängt von der Entwicklung und den Testmöglichkeiten der Autos ab - wir möchten gut vorbereitet sein und wollen gute Resultate einfahren. Deshalb werden wir dann kommen, wenn wir glauben, dass wir bereit sind", sagt Florian Kamelger, Gründer und Miteigentümer der AF Racing AG und Teamchef von R-Motorsport.

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Auch die Anzahl der Fahrzeuge, mit der Aston Martin in der deutschen Tourenwagenserie antreten wird, ist noch nicht in Stein gemeißelt und kann sich im Laufe der kommenden Saison noch ändern. "Mittelfristig werden es vier Autos werden. Es hängt unter anderem vom Entwicklungsstand der Autos ab", erklärt Kamelger.

Angetrieben werden die Autos mit einem eigens dafür entwickelten Motor. Dafür ist Joint-Venture-Partner HWA verantwortlich, der die Entwicklung und den Einsatz der Fahrzeuge übernehmen wird. Mercedes ist laut dem R-Motorsport-Teamchef nicht in das Projekt involviert.

Fahrer und Anzahl der Autos noch offen

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Welche Fahrer am Steuer sein werden, ist ebenfalls noch nicht klar. Mögliche Kandidaten sind Mercedes-Werksfahrer Paul di Resta und Aston-Martin-Pilot Nicky Thiim. "Es gibt ein paar Kandidaten und werden zu gegebener Zeit mehr dazu sagen können", kommentiert Kamelger.

Möglicherweise könnten auch Fahrer aus dem Red-Bull-Kader zum Einsatz kommen. Der Energydrink-Hersteller hat großen Anteil daran, dass der Einstieg von Aston Martin in die DTM zustande gekommen ist.

"Als Mercedes den Ausstieg verkündet hat, war die Herausforderung, jemanden zu finden, der einsteigen könnte und eine Premiummarke ist. Aston Martin ist mir dabei eingefallen und ich musste herausfinden, wer einen Kontakt herstellen könnte. Dann habe ich Christian Horner getroffen und ihn gefragt: 'Mit wem stehst du in Kontakt bei Aston Martin, was das Valkyrie-Projekt angeht? Sag mir bitte, wer dort die Entscheidungen trifft.' Er sagte zu mir: 'Du musst zu Andreas und Florian gehen, die bei Aston Martin etwas bewegen können.' Ich habe sie kontaktiert und wir haben vor ungefähr sechs Monaten mit den Gesprächen begonnen", erklärt DTM-Chef Gerhard Berger.

Auch Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko spielte eine wichtige Rolle dabei, die Parteien an einen Tisch zu bekommen. "Helmut war eine große Hilfe, die Gespräche anzustoßen und uns zusammenzubringen. Das erste Meeting mit Gerhard und seinem Team hat in Graz stattgefunden. Wir sind sehr dankbar, dass Helmut alles angestoßen hat", sagt Kamelger.

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Die neue DTM-Saison 2019 startet am 4. Mai in Hockenheim und umfasst insgesamt neun Rennwochenenden. Neben Aston Martin wird auch das belgische W Racing Team in die DTM kommen und als Audi-Kundenteam starten.

© Motorsport-Total.com