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Red-Bull-Berater Marko von DTM begeistert: "Sport ist wieder attraktiver"

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Red-Bull-Berater Marko von DTM begeistert: "Sport ist wieder attraktiver"

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Red-Bull-Berater Marko von DTM begeistert: "Sport ist wieder attraktiver"

Für Red Bull ist die DTM weiterhin ein Thema und die Marke könnte 2020 in die Serie zurückkehren - Bestätigt Aston Martin den DTM-Einstieg nach dem Börsengang?
Mit Mattias Ekström verschwand auch Red Bull aus der DTM, Rückkehr aber möglich
Mit Mattias Ekström verschwand auch Red Bull aus der DTM, Rückkehr aber möglich
© Audi
Motorsport-Total.com
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von Motorsport-Total.com

Zum ersten Mal seit 2001 gibt es in der DTM kein Fahrzeug im Red-Bull-Design mehr. Doch das könnte sich schon bald wieder ändern, wie der Motorsport-Berater des Energy-Drink-Herstellers am Rande des DTM-Wochenendes am Red-Bull-Ring in Spielberg erklärt. "Für das kommende Jahr ist erst einmal nichts vorgesehen. Aber es ist generell ein Thema und mit der Arbeit, die Gerhard [Berger] leistet, ist der Sport wieder attraktiver und damit ein ganz klarer Punkt, den Red Bull berücksichtigen wird", sagt Marko in 'Sat.1'.

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Besonders die packenden Rennen haben es dem Österreicher angetan, vor allem die Läufe am vergangenen Wochenende in der Steiermark. "Dieses fulminante Ende mit einem Überstürzen der Ereignisse, das war etwas, das glaube ich jeden Fan freut."

An der DTM gefällt dem 75-Jährigen gefällt vor allem das Verbot der Reifenheizdecken, das seit der Saison 2017 gilt. Nach dem Reifenwechsel müssen die Piloten auf kalten Rädern aus der Box fahren und es kommt immer wieder zu Situationen, in denen sie nach dem Boxenstopp von der Strecke rutschen. "Ich finde es besser durch die Regelung, dass kein Reifen aufwärmen mehr erlaubt ist. So schiebt es sich immer wieder zusammen, so kommt es zu Überhol- oder Nicht-Überhol-Situationen und das ganze Feld ist enger beisammen und es ist unberechenbarer", meint Marko.

Aston-Martin-Bekanntgabe nach Börsengang im Oktober?

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Seiner Meinung nach "muss die DTM weitergehen". Dabei setzt er großes Vertrauen in seinen Landsmann und DTM-Chef Gerhard Berger. "Die Berechtigung oder der Bedarf ist sicher da. Ich bin ein Freund von Gerhard und ich bin sicher, dass er es schafft. Und was man so im Hintergrund hört, gibt es schon einige Ansätze, dass Mercedes ersetzt werden wird", so der Red-Bull-Berater weiter.

Zwischen 2014 und 2017 war das Red-Bull-Logo auf einem BMW prominent vertreten. Außerdem war das Unternehmen aus Österreich ein langjähriger Partner von Mattias Ekström, dessen Audi in seiner DTM-Zeit im Red-Bull-Design lackiert war. Doch mit dem DTM-Rücktritt des Schweden Anfang 2018 verschwand auch Red Bull aus der deutschen Tourenwagenserie.

Ein kleines Comeback eines Red-Bull-Fahrers in der DTM gab es am vergangenen Wochenende in Spielberg. Sebastien Ogier wird vom Energy-Drink-Herstellers gesponsert und absolvierte einen Gaststart mit Mercedes. Dass ein Red-Bull-Mann in einem Auto der Stuttgarter fährt, ist laut Marko eine einmalige Sache gewesen. Denn immerhin sind Red Bull und Mercedes in der Formel 1 Konkurrenten.

Schon 2020 könnte Red Bull in die DTM zurückkehren, als Sponsor oder vielleicht auch sogar als Team. Gemeinsam mit Aston Martin könnten die Roten Bullen in die deutsche Tourenwagenserie einsteigen. Pläne für eine Kooperation soll es bereits geben, aber eine offizielle Bestätigung steht noch aus. Doch die könnte schon bald erfolgen, denn der britische Autobauer plant, am 8. Oktober an die Börse zu gehen. Möglicherweise gibt es anschließend Neuigkeiten über ein mögliches DTM-Programm.

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